Fabeau
25.01.2011
Gut besuchte Premium
Fabeau
25.01.2011

Die Premium überzeugte in den Tagen vom 18. bis 21. Januar als internationaler Branchentreff. Aussteller und Besucher bestätigten, dass die Premium eine der wichtigen internationalen Messen ist, auf der alle wichtigen Premiumkollektionen präsentiert werden. „Durchweg wurde der hervorragende Mix an Luxurybrands, mit starken Namen auf der einen Seite und internationalen Trendkollektionen auf der anderen Seite, von Ausstellern und Besuchern gelobt. Es hat sich also wieder bestätigt, dass das konsequente Kuratieren der Kollektionen sehr wichtig ist und auch von den Besuchern gewürdigt wird“, sagt Anita Tillmann, die Geschäftsführerin der Premium. Gut aufgenommen wurde auch der vorgezogene Start der Menswear.
Premium H/W 2011/12 in Zahlen
Mit 59.117 Besuchern war die Premium sehr viel besser besucht als in der Sommersaison. Die Besucherzahlen stiegen verglichen dazu um 27%. Da der Anteil der deutschen Besucher konstant blieb, ist der Zuwachs auf den steigenden Anteil internationaler Besucher zurückzuführen. „An den ersten beiden Messetagen hatten wir bereits so viele Besucher wie letzte Saison über drei Tage verteilt - mit gleichbleibend hoher Besucherfrequenz!“, freut sich Veranstalter Norbert Tillmann. Aus Deutschland, Österreich und der Schweiz kamen 41% der Besucher, gefolgt von den Südeuropäern mit 25% sowie Frankreich und den Beneluxländern mit 16%. Etwa 9% der Besucher kamen aus Großbritannien und Irland, 5% aus Skandinavien. Grund für den stärkeren Andrang ist nach Ansicht der Veranstalter neben der verbesserten wirtschaftlichen Gesamtlage, der Mix und die Qualität der Kollektionen, die strukturierte Anordnung der Brands sowie die entspannte aber professionelle Arbeitsatmosphäre in der Station Berlin. „Die Premium ist eine Arbeitsmesse, auf der geordert wird!", stellt Tillmann klar.
Auch bei den Ausstellern wird die Premium immer beliebter. Im Januar zeigten sich mehr als 980 Marken auf der Premium. Nach der Erweiterung der Ausstellungsfläche um ca. 3.000 Quadratmeter durch die Eröffnung des 'Ateliers' im Vorderhaus und der Vergrößerung der Fläche der Halle 7 konnten noch mehr Kollektionen als im Sommer gezeigt werden... und die Nachfrage steigt weiter. „Wenn es nur um die Nachfrage geht, müssten wir noch weiter anbauen“, kommentiert Norbert Tillmann das wachsende Interesse. „Das wird nächste Saison eine große Herausforderung.“
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