H&M beantragt Kurzarbeitergeld für fast 20 000 Beschäftigte

Die schwedische Modekette Hennes & Mauritz hat angesichts der Schließung aller 460 Filialen in Deutschland durch die Corona-Krise für fast 20 000 Beschäftigte Kurzarbeitergeld für den Zeitraum vom März bis Mai beantragt. Das teilte das Unternehmen am Dienstag in Hamburg mit.

Das Unternehmen kündigte an, es werde das Kurzarbeitergeld nach einer mit dem Gesamtbetriebsrat abgeschlossenen Vereinbarung im März auf 100 Prozent des Nettogehalts aufstocken, im April und Mai auf 90 Prozent.

Auch für Minijobber und Werksstudenten seien Lösungen gefunden worden.

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Zuletzt war H&M neben anderen großen Unternehmen wie Adidas und Deichmann in die Kritik geraten, da der Konzern die im Gesetz zur Abmilderung der Folgen der Covid-19-Pandemie vorgesehene Möglichkeit zur Aussetzung der Miet- und Nebenkostenzahlungen nutzt.