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Veröffentlicht am
20.12.2016
Lesedauer
2 Minuten
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H. Moser & Cie. verzichtet auf Swiss-Made-Label

Veröffentlicht am
20.12.2016

Nein zu Swiss Made, Ja zu Swissness sagt dieser Tage H. Moser & Cie. Die traditionsreiche Uhrenmanufaktur aus Neuhausen am Rheinfall will aufgrund von Neureglungen bezüglich der Vergabe künftig auf das Label "Swiss Made" verzichten.  Ab dem 1. Januar 2017 müssen 60% der Komponenten einer Schweizer Uhr Schweizer Ursprungs sein, damit die Uhr das Swiss Made-Label tragen darf. H. Moser & Cie. hält dies für nicht ausreichend: das Label würde eher für Verwirrung sorgen, anstatt einen Mehrwert darzustellen, heißt es seitens des Unternehmens.


Ausschnitt der Website der Schaffhausener Uhrenmanufaktur H. Moser & Cie. - Screenshot

 

Es bestehe eine große Kluft zwischen der Vorstellung der Endkunden von dem Label, die in der Regel meinen, die Bezeichnung Swiss Made würde bedeuten, dass das Produkt 100% schweizerisch sei und der Tatsache, dass die Marken in Wirklichkeit viele Komponenten im Ausland herstellen.

Die Schaffhausener Manufaktur, deren Produktionsprozesse eigenen Angaben zufolge über 95% schweizerisch sind, hätte einen deutlich strengeren Standard befürwortet, der den besonders hohen Kriterien, an denen sie sich selbst misst, gerecht wird. Aus diesem Grund hat sich H. Moser & Cie. entschieden, auf das Swiss Made-Label zu verzichten und ab 2017 wird es nicht mehr auf dem Zifferblatt der neuen Kreationen von H. Moser & Cie. zu sehen sein.

„Wir glauben fest an Schweizer Werte und wir verteidigen Tag für Tag die traditionelle, mechanische Uhrenherstellung. In unserer Manufaktur entwerfen, entwickeln und fertigen wir alle unsere Komponenten von A bis Z, dies gilt auch für die Spiralen und Regulierorgane unseres Schwesterunternehmens Precision Engineering AG. Alles, was wir nicht unternehmensintern herstellen können, beziehen wir von Schweizer Zulieferern“, erläutert Edouard Meylan, CEO von H. Moser & Cie.

„Über 95% unserer Komponenten werden in der Schweiz hergestellt, damit übertreffen wir bei weitem die Anforderungen des Swiss Made-Standards. Aber das gleiche Label wie auf unseren Zifferblättern wird auch von jenen Marken verwendet, welche die Anforderungen nur gerade so erfüllen, die von der Flexibilität des Labels profitieren und einen großen Teil ihrer Komponenten im Ausland produzieren", so Meylan weiter, der von einer Abwertung des Siegels ausgeht. "Heute wird das Swiss Made-Label abgewertet, weil es von Einstiegsmarken verwendet wird, die damit ihre Existenz oder ihren Preis rechtfertigen. Und dadurch wird letztendlich unser eigenes Image untergraben. Wir benötigen aber gar keine Rechtfertigung durch dieses Label, denn unsere Produkte sprechen für sich selbst“, so Meylan. 

H. Moser & Cie. wurde 1828 von Heinrich Moser gegründet. Das in Neuhausen am Rheinfall ansässige Unternehmen beschäftigt derzeit 50 Mitarbeiter, besitzt acht Manufakturkaliber und stellt jährlich rund 1.200 Uhren her. 

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