16 086
Fashion Jobs
BEELINE GROUP
Sap Applications Consultant (W/M/D) sd / mm
Festanstellung · KÖLN
C&A
Senior Talent Acquisition Specialist - Corporate Functions (M/F/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
ZALANDO
Area Manager
Festanstellung · BERLIN
ZALANDO
Principal Product Manager - Data Infrastructure
Festanstellung · BERLIN
ZALANDO
Production Art Director Lead (All Genders) - Maternity Cover - Zalando Fashion Studios
Festanstellung · BERLIN
ZALANDO
Legal Counsel Antitrust Law (All Genders)
Festanstellung · BERLIN
S.OLIVER GROUP
Merchandise Planner (M/W/D) Fashion Sale
Festanstellung · ROTTENDORF
DOUGLAS
Pricing Operations Manager (W/M/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
DOUGLAS
Senior Manager Group Purchasing (W/M/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
DOUGLAS
Senior Specialist Master Data Management (W/M/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
DOUGLAS
Junior Category Manager (W/M/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
DOUGLAS
Senior Successfactors Consultant (W/M/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
COSNOVA
Regional Marketing Manager - Assortment Strategy Mena/Latam (M/F/D)
Festanstellung · SULZBACH (TAUNUS)
COSNOVA
Regional Pos Marketing Manager (M/F/D)
Festanstellung · SULZBACH (TAUNUS)
QVC
Junior Buyer Fashion (All Gender)
Festanstellung · DÜSSELDORF
HUGO BOSS
Logistics Project Manager (M/W/D) - Schwerpunkt Transportation Outbound
Festanstellung · METZINGEN
HUGO BOSS
PR & Marketing Manager (M/W/D)
Festanstellung · METZINGEN
HUGO BOSS
Senior Manager Marketing & Growth Strategy (M/F/D)
Festanstellung · METZINGEN
STYLIGHT
Head of Finance (d/f/m) Director-Level
Festanstellung · MÜNCHEN
C&A
Senior Talent Acquisition Specialist - Tech (M/F/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
ESSILORLUXOTTICA GROUP
Medical Affairs Manager (F/M/D)
Festanstellung · GRASBRUNN
MARC O'POLO
Corporate Controller (Schwerpunkt Sales) M/W/D
Festanstellung · STEPHANSKIRCHEN
Werbung
Veröffentlicht am
17.05.2022
Lesedauer
2 Minuten
Herunterladen
Artikel herunterladen
Drucken
Textgröße

HDE: Payment muss auf die politische Agenda

Veröffentlicht am
17.05.2022

2021 ist der mit Bargeld getätigte Umsatz im Einzelhandel erneut zurückgegangen. Inzwischen werden nur noch 38,8 Prozent des Umsatzes in bar gezahlt. Wie das Handelsforschungsinstitut EHI ermittelte, ist der Umsatzanteil von Bargeld in den beiden Krisenjahren um insgesamt acht Prozentpunkte gegenüber 2019 gefallen. Der Handelsverband Deutschland (HDE) fordert angesichts dieser Dynamik, eine aktivere politische Begleitung des Wandels.

Archiv


"Wir brauchen eine nationale und europäische Payment-Strategie für zukunftsfähige Rahmenbedingungen", so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. "Die beiden vergangenen Jahre machen deutlich, dass die Kunden allmählich die Präferenz zum Bargeld verlieren. Deutschland nähert sich in großen Schritten den schon fast bargeldlosen Ländern Nordeuropas an. Die Auswirkungen dieser Entwicklung sollten aber genau beobachtet werden. Die Ausgestaltung des zukünftigen Zahlungsverkehrs gehört daher auch auf die Tagesordnung der Politik", so Genth weiter.

Der Handelsverband sieht, dass ein Rückgang der Bargeldzahlung und der gleichzeitig zu beobachtende schleichende Rückzug der Banken aus dem Bargeldangebot zu erhöhten Kosten bei sinkenden Mengen führen kann. Bereits heute ist die Beschaffung von Wechselgeld sowie die Abgabe der Tageseinnahmen bei Banken demnach für viele mittelständische Unternehmen kostenaufwändig.

"Der noch funktionierende Bargeldkreislauf kann kippen, wenn einerseits die große Mehrheit der Kunden nicht mehr bar bezahlen wollen und andererseits die Vorhaltung von Kassenbeständen und Bargeldprozessen kostspielig ist. Daher sollte eine intensive Diskussion angestoßen werden, die durch politische Entscheidungsträger gesteuert wird und die auf die Frage eingeht, wieviel Bargeld wir uns künftig noch leisten wollen und wer die Lasten dafür trägt", so Genth.

Neben einer nachfrageorientierten Gestaltung des Bargeldkreislaufes sei ebenso eine strenge Beobachtung der unbaren Zahlungssysteme notwendig, um bereits führende, marktdominante Zahlungssysteme in ihrer starken Stellung nicht noch zusätzlich zu stärken. Bargeld sei bislang auch ein Korrektiv für eine ausufernde Entgeltpolitik der oft global ausgerichteten Zahlungsanbieter. Entfalle dieses als Alternative, könnten bereits dominante Zahlungsarten noch zusätzlich an Stärke gewinnen.

Daher sollten Maßnahmen zur gerechten Gestaltung von Entgelten erörtert werden. Genth: "Der HDE steht bereit, bei der Gestaltung von Rahmenbedingungen für Zahlungssysteme seine Expertise einzubringen und aktiv mitzuwirken. Im Interesse des Handels liegt der transparente und vertrauensvolle Umgang aller Akteure – vom Zahler über Zahlungssysteme bis hin zu den empfangenden Unternehmen."

Copyright © 2024 FashionNetwork.com Alle Rechte vorbehalten.