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Veröffentlicht am
11.06.2020
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HDS/L sieht wichtiges Zeichen im Freihandelsabkommen mit Vietnam

Veröffentlicht am
11.06.2020

Der Verband der deutschen Schuh- und Lederwarenindustrie HDS/L begrüßt das Freihandelsabkommen der EU mit Vietnam. Mit deutlicher Mehrheit hatten die Abgeordneten des Europaparlaments es bereits am 12. Februar verabschiedet.
Nun hat die vietnamesische Nationalversammlung das Abkommen ratifiziert.

Hauptgeschäftsführer Manfred Junkert sieht in dem Freihandelsabkommen ein wichtiges Zeichen. - HDS/L


Die EU und Vietnam müssen sich nun gegenseitig mitteilen, dass alle notwendigen rechtlichen Schritte abgeschlossen sind. Wenn dies im Juni geschieht, könnte das Abkommen bereits zum 1. August in Kraft treten.

"Die Entscheidung des Europäischen Parlaments für das Freihandelsabkommen der EU mit Vietnam ist ein wichtiges Zeichen für Freihandel und gegen Protektionismus. Vietnam ist nicht nur aus Sicht der Schuh- und Lederwarenhersteller ein wichtiger Partner, sondern bietet zukünftig auch als Absatzmarkt wachsendes Potenzial für unsere Produkte. In jedem Fall sichert das Abkommen die Investitionen unserer Unternehmen vor Ort", schildert HDS/L Hauptgeschäftsführer Manfred Junkert die Vorteile.

Vietnam ist zweitwichtigstes Zulieferland von Schuhen. Während in 2018 noch 105 Millionen Paar Schuhe aus Vietnam nach Deutschland eingeführt wurden, stieg diese Zahl in 2019 laut des Verbandes auf 112 Millionen Paar Schuhe. Das entspricht einem Zuwachs von 6,9 Prozent.

Vietnam war in 2019 zweitwichtiges Zuliefererland von Schuhen für den deutschen Markt mit einem Anteil von 15,3 Prozent an allen importierten Schuhen. In 2009 betrug dieser Anteil noch 11,8 Prozent. Wenn auch auf niedrigerem Niveau, zeigt auch die Wachstumskurve im Bereich Lederwaren aus Vietnam nach oben. Von 2018 zu 2019 stieg der Wert der aus Vietnam importierten Lederwaren um 5,7 Prozent von 264 auf 279 Millionen Euro.

Vietnam ist damit das drittwichtigste Importland von Lederwaren in Deutschland mit einem Anteil von 7,4 Prozent am gesamten Wert von nach Deutschland importierten Lederwaren. In 2009 betrug dieser Anteil noch 4,7 Prozent.

Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Lähmung des Welthandels durch die Corona-Krise dürften die Handelserleichterungen erst nach Abflauen der Pandemie volle Wirkung entfalten und sich für die Unternehmen der deutschen Schuh- und Lederwarenindustrie positiv bemerkbar machen.

"Die Chancen auf dem vietnamesischen Markt unserer Hersteller werden nicht zuletzt davon abhängen, wie es Vietnam durch die Krise schafft und wie die Unternehmen des Landes in Zukunft finanziell aufgestellt sein werden", schätzt Manfred Junkert die Aussichten ein.

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