HBS übernimmt 41 Kaufhof-Häuser

Von

Rüdiger Oberschür

Veröffentlicht am
06.10.2015

Ende eines Deals: Mit der finalen Übernahme der 118 Kaufhof Waren- und Sporthäuser durch Hudson’s Bay Company (HBC) zum 1. Oktober haben nun auch die Kaufhof-Immobilien, die einst zum Metrokonzern gehörten, ihren Besitzer gewechselt.

Das Immobilien-Joint-Venture aus HBC und Simon Property Group hat alle 41 Häuser in Top-Lagen für 2,6 Mrd. Euro übernommen. Mit dieser Akquisition verfügt HBS nach eigenen Angaben über ein internationales Immobilienportfolio von 83 Einzelhandelsstandorten in den USA und in Deutschland.

Dazu gehören nun Flagship-Warenhäuser in Berlin, Beverly Hills, Köln, Düsseldorf, Frankfurt am Main und im Großraum New York. Ebenso Immobilien in anderen Großstadt- und Vorortzentren.

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HBS zufolge habe man ein erfahrenes Management-Team aufgestellt, das sich darauf konzentriert, die Immobilien zu betreuen und für das Wachstum des Portfolios zu sorgen.
 
Das Team wird von Lee Neibart geleitet, der über 40 Jahre Erfahrung im Immobiliengeschäft vorzuweisen hat. Lutz Rupprecht ist als Chief Financial Officer und Managing Director für Deutschland zuständig. Weitere Teammitglieder haben laut HBS ihren Sitz sowohl in Los Angeles als auch in Köln.