16 018
Fashion Jobs
CBR ECOMMERCE GMBH
Product Owner Data Ecommerce (M/W/D)
Festanstellung · ISERNHAGEN
ADIDAS
Technology Consultant - Sap Ibp (M/F/D)
Festanstellung · HERZOGENAURACH
SCHIESSER GMBH
SEO Content Manager International (M/W/D)
Festanstellung · RADOLFZELL AM BODENSEE
ADIDAS
Senior Manager Materials Strategy Footwear (M/F/D) | Materials Creation
Festanstellung · HERZOGENAURACH
ADIDAS
Senior Manager Finance Scm eu
Festanstellung · HERZOGENAURACH
QVC
Produktexperte (M/W/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
HENKEL
Manager Henkel Production System / Lean Europe (d/f/m)
Festanstellung · DÜSSELDORF
HENKEL
Quality Manager (d/f/m)
Festanstellung · HEIDELBERG
HENKEL
Team Lead - Sales Area Manager North Germany (d/f/m)
Festanstellung · DÜSSELDORF
HENKEL
Projektleiter Msr - Technik im Bereich Hkls (d/M/W)
Festanstellung · DÜSSELDORF
ESTÉE LAUDER COMPANIES
District Manager (M/W/D) Gebiet Frankfurt
Festanstellung · MÜNCHEN
TOO FACED
Retail & Training Coordinator (M/W/D) für Toofaced in Vollzeit
Festanstellung · BERLIN
MAC
Area Sales Manager MAC/ Bobbi Brown (M/W/D) Gebiet Süd
Festanstellung · BERLIN
L'OREAL GROUP
Junior Sales Manager (M/W/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
L'OREAL GROUP
[2024] Loa - DACH- Trainer Apotheke (M/W/D) Raum Köln
Festanstellung · KÖLN
L'OREAL GROUP
(Senior) CRM Manager (M/W/D) – Cdmo
Festanstellung · DÜSSELDORF
L'OREAL GROUP
Marketing Data Manager (M/F/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
L'OREAL GROUP
Business Partner (M/W/D)
Festanstellung · BAYREUTH
L'OREAL GROUP
(Junior) Sales Manager (M/W/D)
Festanstellung · BAYREUTH
L'OREAL GROUP
Senior Manager Communications & Engagement DACH (M/W/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
L'OREAL GROUP
(Junior) Medical Activation Manager (M/W/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
L'OREAL GROUP
Junior Supply Chain Manager (M/W/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
Werbung
Veröffentlicht am
16.10.2018
Lesedauer
2 Minuten
Herunterladen
Artikel herunterladen
Drucken
Textgröße

HDE fordert Fairness bei der Energiewende

Veröffentlicht am
16.10.2018

Der Deutsche Einzelhandelsverband (HDE) fordert mit Blick auf die am Montag, 15. Oktober, durch die Bundesnetzagentur bekanntgegebene Absenkung der EEG-Umlage eine fairere Finanzierung der Energiewende. Der Verband geht davon aus, dass der Strom im kommenden Jahr für Handel und Privatverbraucher auf Grund von überproportionalen Belastungen im System teurer werde.

Blick auf eines der Dienstgebäude der Energiebehörde. - Bundesnetzagentur


Laut Bundesnetzagentur sinke die EEG-Umlage im kommenden Jahr um knapp sechs Prozent. Bereits seit 2014 liege die Umlage laut der Behörde auf einem stabilen Niveau, obwohl die EEG geförderte Strommenge in dieser Zeit um 50 Prozent gestiegen ist.

"Die verminderte EEG-Umlage führt nicht zu einer Entlastung für Privathaushalte und Handel. Strom wird durch wachsende Beschaffungspreise an der Börse voraussichtlich sogar eher noch teurer", so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth.

Der deutsche Einzelhandel werde 2019 voraussichtlich allein für die Umlage rund 2,25 Milliarden Euro aufbringen müssen. In den vergangenen Jahren habe die Branche laut HDE über die EEG-Umlage zehn Prozent der Kosten für den Ausbau erneuerbarer Energien geschultert, obwohl sie nur für rund sechs Prozent des Strombedarfs stehe.

"Die Energiewende braucht ein neues und faireres Finanzierungssystem. Ansonsten bleiben die Ungerechtigkeiten mit überproportional hohen Belastungen für Handel und Privathaushalte weiterhin bestehen. Das gefährdet die Akzeptanz des gesellschaftlichen Mammutprojektes Energiewende", so Genth weiter.

Der HDE fordert deshalb schon seit langem, dass die EEG-Umlage zur Förderung Erneuerbarer Energien durch einen CO2-Mindestpreis ersetzt wird, um einen verursachergerechten Ansatz zur Erreichung der Klimaschutzziele zu schaffen.

"Der Sonderbericht des Weltklimarates in der vergangenen Woche hat erneut gezeigt, dass eine Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad nur mit größter Kraftanstrengung zu erreichen ist. Mit einem Umlagesystem ohne Lenkungswirkung für den Klimaschutz ist eine Dekarbonisierung der Wirtschaft und das Gelingen der Energiewende kaum zu schaffen", so Genth weiter.

Deutschland hat bereits mit die höchsten Verbraucherstrompreise Europas. Viele Industrieunternehmen aber profitieren von Vergünstigungsregeln und werden so nicht in die Finanzierung der Energiewende einbezogen.

Copyright © 2024 FashionNetwork.com Alle Rechte vorbehalten.