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Veröffentlicht am
31.01.2023
Lesedauer
2 Minuten
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HDE-Prognose für 2023: Einzelhandel erwartet Umsatzrückgang

Veröffentlicht am
31.01.2023

Der HDE hat knapp 900 Handelsunternehmen zu ihren Umsatzaussichten für das laufende Jahr befragt. Laut der Studie erwartet knapp die Hälfte des Einzelhandels in Deutschland Umsätze auf Vorjahresniveau oder knapp darüber, etwa ein Drittel eine Umsatzentwicklung leicht unter Vorjahr, 18 Prozent gehen von deutlichen Umsatzrückgängen aus. 

shutterstock


"Der Einzelhandel behauptet sich 2023 unter nach wie vor schwierigen Bedingungen gut, verliert jedoch leicht an Boden. Die Zahl der Betriebe im Handel wird weiter sinken. Das Umfeld bleibt von Unsicherheit geprägt, jedoch bietet die Digitalisierung nach wie vor große Chancen", sagt HDE-Präsident Alexander von Preen. 

Der HDE selbst gehe für das laufende Jahr von einem preisbereinigten Umsatzminus von drei Prozent aus. Die HDE-Prognose von real minus drei Prozent, entspreche einem nominalen Plus von zwei Prozent, so der Verband. 

Der Online-Handel bleibe Wachstumstreiber. So erwarte der HDE für diesen Teilbereich ein nominales Plus von acht Prozent im Vorjahresvergleich, was einem preisbereinigten Wachstum von vier Prozent entspreche.

36 Prozent der Befragten geben in der HDE-Umfrage an, einen eigenen Online-Shop zu betreiben, 19 Prozent verkaufen Waren über Online-Marktplätze – manche nutzen auch beide Modelle parallel. Jedoch verkaufe die Mehrheit, 56 Prozent, keine Waren im Internet. 

"Die Digitalisierung ist im Einzelhandel längst angekommen. Sie bietet auch für die mehr als 50 Prozent unserer Händlerinnen und Händler, die aktuell noch keine Waren im Internet anbieten, große Chancen", so von Preen. 

Nach den coronabedingten Geschäftsschließungen müsse künftig vor allem der Mittelstand mit Coachings und Abschreibungsmöglichkeiten unterstützt werden, denn finanzielle Rücklagen seien krisenbedingt meist aufgebraucht, plädiert von Preen.

Entscheidend für den Erfolg des Handels sei es auch, dem sich verschärfenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Zwar habe die Branche über die Krisen der vergangenen Jahre hinweg ihr Stellenangebot weiter ausgebaut, könne aber nicht alle Arbeitsplätze besetzen. 

Aktuell seien nach den Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zum Stichtag 30. Juni 2022 mehr als 3,1 Millionen Menschen im Einzelhandel beschäftigt, was einem Plus von 1,6 Prozent im Vergleich zum Juni 2021 entspreche. Die HDE-Umfrage zeige jedoch, dass 63 Prozent der Händlerinnen und Händler unter Arbeitskräftemangel leiden. 

Von Preen: "Wir müssen künftig noch besser die Attraktivität des Einzelhandels und seiner Arbeitsplätze mit einer Vielfalt an Entwicklungsmöglichkeiten darstellen. Aktuelle Zahlen der Bundesagentur für Arbeit machen deutlich, dass zuletzt mehr als 50.000 Stellen in der Branche offen waren. Daraus erwachsen große Herausforderungen – gerade für eine Branche im Umbruch."

Um diesem Mangel entgegenzuwirken, startete der HDE vor kurzem die Ausbildungskampagne "Karriere Handel". Zudem fordere der Verband eine Investitions- und Innovationsoffensive für die Berufsschulen und mehr Anerkennung für die Chancen und Vorteile einer dualen Berufsausbildung.

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