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Von
DPA
Veröffentlicht am
09.10.2020
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Henkel wagt wieder Prognose für 2020

Von
DPA
Veröffentlicht am
09.10.2020

Der Konsumgüterkonzern Henkel wagt angesichts sprudelnder Erlöse im Sommer wieder eine Prognose für das laufende Jahr. Die Spuren der Corona-Krise kann das Unternehmen aber voraussichtlich 2020 nicht mehr ausbügeln. Vorstandschef Carsten Knobel erwartet, dass der Umsatz auf vergleichbarer Basis etwa ein bis zwei Prozent niedriger ausfällt als noch 2019. Der bereinigte Gewinn dürfte deutlich stärker einbrechen, wie das Unternehmen am Freitag in Düsseldorf mitteilte. An der Börse kamen die Nachrichten dennoch gut an. Analysten hatten mit noch herberen Rückgängen gerechnet.

Reuters


Die Henkel-Vorzugsaktie legte am Morgen zeitweise um mehr als drei Prozent zu und war zuletzt mit einem Plus von 2,22 Prozent auf 94,10 Euro stärkster Wert im deutschen Leitindex Dax . Im Corona-Crash im März war ihr Kurs zeitweise auf unter 63 Euro abgerutscht. Inzwischen wird das Papier aber sogar wieder rund zwei Prozent höher gehandelt als zum Jahreswechsel.

Nachdem die Corona-Krise im ersten Halbjahr bei Henkel spürbar auf Umsatz und Ergebnis gedrückt hatte, sieht der Vorstand inzwischen wieder Grund für mehr Zuversicht. Bereinigt um Währungseffekte sowie den Kauf und Verkauf von Unternehmensteilen seien die Erlöse im dritten Quartal nach vorläufigen Zahlen um 3,9 Prozent auf rund 5 Milliarden Euro gestiegen.

"Alle Unternehmensbereiche haben zu dieser guten Entwicklung beigetragen", sagte Knobel. Dies liege allerdings auch an Nachholeffekten nach dem schwachen zweiten Quartal. Nach den ersten neun Monaten belief sich der Umsatzrückgang konzernweit noch auf 2,1 Prozent.

So hatte die größte Sparte des Konzerns, das Klebstoffgeschäft, in der Krise zunächst stark unter dem Rückgang der Industrie- und Automobilproduktion gelitten. Jetzt habe es dort eine Erholung im Vergleich zum zweiten Quartal gegeben, hieß es. Auch das Kosmetikgeschäft mit Marken wie Schwarzkopf und Fa zog wieder an. Zuvor hatte die wochenlange Schließung vieler Friseursalons bei Henkel auf die Erlöse gedrückt. Weiterhin gut lief das Geschäft mit Wasch- und Reinigungsmitteln wie Persil und Bref.

Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand bei Henkel jetzt auf vergleichbarer Basis mit einem Umsatzrückgang von bis zu zwei Prozent. Im vergangenen Jahr hatte der Konzern Erlöse von 20,1 Milliarden Euro erzielt und für 2020 ursprünglich ein Plus von bis zu zwei Prozent erwartet – den Ausblick dann aber im April wegen der Corona-Krise kassiert. Im Auftrag des Konzerns bis Ende August befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Umsatzrückgang von mehr als fünf Prozent gerechnet.

Von den Erlösen sollen nun 13 bis 13,5 Prozent als bereinigter Gewinn vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebit) bei Henkel hängen bleiben. Im vergangenen Jahr hatte die Marge noch 16 Prozent erreicht. Für 2020 hatte der Vorstand vor der Corona-Krise rund 15 Prozent im Auge gehabt.

Auch beim bereinigten Gewinn je Vorzugsaktie hatte die Henkel-Führung in diesem Jahr von Anfang an mit einem Rückgang gerechnet. Allerdings sollte dieser bei konstanten Wechselkursen unter 10 Prozent bleiben. Jetzt geht das Management von einem Einbruch um 18 bis 22 Prozent aus. Analysten waren jedoch im Schnitt noch etwas pessimistischer gewesen.

Der Vorstand zeigte sich für Rest des Jahres nun zwar zuversichtlich, aber nicht übermütig. "Wir gehen davon aus, dass wir die negativen Auswirkungen der Pandemie auch im vierten Quartal spüren werden", sagte Knobel. Bei seinen neuen Jahreszielen geht er jedenfalls davon aus, dass es in den für Henkel wichtigen Regionen zu keinen weitreichenden Lockdowns mehr kommt.

Henkel ist bisher trotz Einbußen vergleichsweise gut durch die Krise gekommen. "Wir haben in der Krise keine Kurzarbeit eingeführt oder Staatshilfen beantragt", hatte Knobel Anfang August hervorgehoben. Auch Arbeitsplätze habe der Konzern nicht abgebaut. Die endgültigen Zahlen zum dritten Quartal will Henkel am 10. November veröffentlichen.

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