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DPA
Veröffentlicht am
17.08.2018
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Henkel wird von Eurostärke und teuren Rohstoffen gebremst

Von
DPA
Veröffentlicht am
17.08.2018

Der starke Euro und die gestiegenen Rohstoffpreise sorgen beim Persil- und Schwarzkopf-Hersteller Henkel für mächtig Gegenwind. Neben dem russischen Rubel und dem mexikanischen Peso setzte vor allem der Verfall der türkischen Lira dem Konsumgüterkonzern im zweiten Quartal zu. Weil sich an dem Umfeld nicht viel ändern dürfte, passte Henkel seine Prognose für das Gesamtjahr an.

Das bereinigte Ergebnis je Aktie wird in diesem Jahr voraussichtlich nur noch um 3 bis 6 Prozent zulegen und nicht mehr wie bisher erwartet um 5 bis 8 Prozent, wie Henkel mitteilte. Die Umsatzprognose behielten die Düsseldorfer bei, den Ausblick für die operative Marge hoben sie sogar an. Effizienzgewinne und Synergien, die durch übernommene Unternehmen gehoben werden, stimmen Henkel für das Tagesgeschäft optimistischer.

Der starke Euro und die gestiegenen Rohstoffpreise sorgen beim Persil- und Schwarzkopf-Hersteller Henkel für mächtig Gegenwind. - Henkel


An der Börse rutschte das Papier im Dax zunächst um über vier Prozent ab. Andrew Wood von Bernstein Research sah Licht und Schatten in der Quartalsbilanz, ähnlich wie auch Martin Deboo von Jefferies. Der Umsatz sei besser als erwartet ausgefallen, das Ergebnis hingegen schlechter, hieß es. Deboo zeigte sich zudem erstaunt darüber, dass der Konzern seine Margenprognose anhebt, nachdem er die Markterwartungen für diese Kenngröße im Quartal verfehlt hat. Andreas Riemann von der Commerzbank wertete den gesenkten EPS-Ausblick negativ. Er zeige, wie schwer es der Konzern habe, die höheren Kosten an die Kunden weiterzugeben.

Ein Problem seien Preiserhöhungen in den Konsumentengeschäften, räumte auch Konzernchef Hans Van Bylen ein. Der harte Verdrängungswettbewerb bietet dafür nur wenig Spielraum. Ein Mittel um dennoch noch teurere Artikel zu verkaufen, sind Produktneuheiten, die oft einen höheren Preis nach sich ziehen.

Zwischen April und Juni stieg der Konzernumsatz um 0,9 Prozent auf 5,14 Milliarden Euro. Der starke Euro schmälerte die Erlöse dabei um 310 Millionen Euro. Aufs gesamte erste Halbjahr gerechnet, kosteten Währungseffekte Henkel fast eine dreiviertel Milliarde Euro Umsatz.

Organisch, also ohne den Effekt aus Währungsdifferenzen oder Zu- und Verkäufen, belief sich das Plus auf 3,5 Prozent. Für das Gesamtjahr traut sich Henkel weiterhin ein organisches Umsatzplus von 2 bis 4 Prozent zu.

Eine starke Nachfrage aus der Industrie half vor allem dem wichtigen Klebstoffgeschäft auf die Sprünge, auf das etwa die Hälfte des Umsatzes entfällt. Die Kleber von Henkel werden in Tablets oder Smartphones, bei Metallverpackungen wie Getränkedosen oder auch im Leichtbau der Luftfahrtindustrie benutzt. Die Waschmittelsparte sowie die Kosmetik erholten sich ebenfalls wieder. Die beiden Töchter hatten im ersten Quartal noch mit den Folgen von Lieferengpässen in den USA zu kämpfen gehabt. Ab Mitte des zweiten Quartals habe sich die Lage aber wieder normalisiert, sagte Van Bylen.

Weiterhin gut läuft es für Henkel in der Türkei. Die Dynamik in dem Land sei ungebrochen, aber der Lira-Verfall belaste natürlich, so der Konzernchef. Auch die Lage im Iran beobachte Henkel weiterhin genau, angesichts der Sanktionen. Auf den Iran entfällt rund ein Prozent des Gesamtumsatzes, die Türkei wiederum zählt zu den zehn wichtigsten Märkten von Henkel.

Beim Ergebnis kam der Konzern nur langsam voran. Das um Restrukturierungskosten und Einmalaufwendungen bereinigte operative Ergebnis (Ebit) legte im Quartal um 1,8 Prozent auf 926 Millionen Euro zu. Die entsprechende Marge stieg auf 18 Prozent. Diesen Wert will der Konzern nun auch im Gesamtjahr erreichen. Bislang wurden für 2018 über 17,5 Prozent in Aussicht gestellt. Unter dem Strich sank der auf die Anteilseigner entfallende Gewinn allerdings um 4,2 Prozent auf 598 Millionen Euro.

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