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DPA
Veröffentlicht am
12.11.2014
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Henkel zeigt sich krisenerprobt

Von
DPA
Veröffentlicht am
12.11.2014

Trotz des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine und der politischen Unruhen im Nahen Osten läuft das Geschäft des Konsumgüterkonzerns Henkel ungebremst weiter. Überdurchschnittlich habe Russland zum Wachstum im dritten Quartal beigetragen, sagte Vorstandschef Kasper Rorsted am Dienstag bei der Vorlage von Quartalszahlen. "Wir wachsen dort in allen Bereichen und haben Marktanteile hinzugewonnen."

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Sowohl in Russland als auch im Nahen Osten setze der Konzern auf lokale Manager, die das Geschäft vor Ort seit vielen Jahren kennen und entsprechend krisenerprobt seien, erklärte der Vorstandschef. Die Gesamtsituation sei aber nach wie vor alarmierend. "Solange der Konflikt nicht gelöst ist, werden wir die Auswirkungen auch in Europa sehen", sagte Rorsted. Der Rückgang der Exporte schwäche die europäische Wirtschaft.

Margenziel angehoben - Aktie hebt ab

Dessen ungeachtet hob Henkel das Margenziel für das laufende Jahr an. Die bereinigte Ebit-Marge soll nun näher an die 16 Prozent-Marke heranrücken. Der Umsatz soll hingegen weiterhin organisch - also ohne Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe - um 3 bis 5 Prozent steigen und das bereinigte Ergebnis je Aktie zweistellig wachsen. An der Börse kam der angehobene Ausblick gut an. Die Aktie gewann bis zum Mittag um mehr als 4 Prozent und war stärkster Wert im Dax.

Von Juli bis September stieg der Umsatz um 1,2 Prozent auf 4,24 Milliarden Euro. In den beiden vorangegangenen Quartalen hatte der starke Euro noch für Rückgänge gesorgt. Organisch lag das Plus bei 2,3 Prozent. Den stärksten Zuwachs verbuchten die Wasch- und Reinigungsmittel, gefolgt von den Klebstoffen. Die kleinsten Sprünge machte Henkel in der Kosmetik. Hier bekam der Konzern den Preisdruck in der Branche zu spüren. Zudem sind teure Frisörprodukte angesichts der Wirtschaftskrise seit geraumer Zeit nicht mehr so gefragt.

Das bereinigte betriebliche Ergebnis (Ebit) legte im Quartal um 3,1 Prozent auf 693 Millionen Euro zu, das war mehr als Analysten erwartet hatten. Der Überschuss nach Minderheiten ging infolge höherer Umbaukosten sowie Rückstellungen für Kartellverfahren in Frankreich von 458 auf 440 Millionen Euro zurück.

Deutscher Markt wächst stark

Gut lief es für den Konzern in den Schwellenländern, aber auch in der Heimat gewinnt der Hersteller von Persil-Waschmittel, Loctite-Kleber und Schwarzkopf-Shampoo Marktanteile. In Deutschland sei der Umsatz so stark gewachsen wie seit zwei Jahren nicht mehr, sagte Rorsted. Schwierig war weiterhin die Region Nordamerika.

Um sich gegen die widrigen Marktbedingungen zu wappnen will Henkel weiter an der Kostenschraube drehen. Seit geraumer Zeit fasst Henkel bereits Verwaltungsaufgaben zusammen, zentralisiert Lager oder automatisiert die Produktion. "Wir müssen uns kontinuierlich anpassen."

Bis 2016 will der Konzern seinen Umsatz auf 20 Milliarden Euro treiben. Um das zu schaffen, kauft der Konzern derzeit kräftig zu. In diesem Jahr flossen bereits 1,7 Milliarden Euro in Übernahmen. Der letzte Coup war der Kauf von Bergquist, einem Hersteller für wärmeableitende Lösungen für die Elektronikindustrie. Henkel will damit seine Position als Marktführer bei Klebstoffen zementieren. Aber auch in den beiden anderen Geschäftsbereichen wurde zugekauft. Damit dürfte es in Zukunft weitergehen. "Wir sehen Spielraum für weitere Akquisitionen", sagte Rorsted. Zuletzt hatte Henkel die Mittel dafür auf 4,5 Milliarden Euro beziffert.

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