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Fabeau
Veröffentlicht am
20.07.2010
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Hermés mit gutem erstem Halbjahr und neuer Brand in China

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
20.07.2010



Für das erste Halbjahr, das am 30. Juni 2010 endete, verkündet Hermés 1,074 Mrd. Euro Umsatz – ein Plus von 20% im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr. Unter Berücksichtigung von günstigen Währungskurseffekten waren die Umsätze sogar 22,8% höher. Das Umsatzwachstum ist maßgeblich auf das eigene Retailgeschäft zurückzuführen. Der Umsatz mit den eigenen Läden konnte bei (konstanten Wechselkursen) um 25% zulegen. Aber auch im Wholesale-Geschäft spürt man einen Aufwärtstrend, nachdem das Vorjahreshalbjahr negativ durch den Abbau der Vorräte insb. im Bereich Uhren und Parfums geprägt war. Über alle Produktgruppen hinweg wurden erfreuliche Wachstumsraten erzielt: Seide und Textilien legten u.a. durch neue Frauenschals aus Seide und Kaschmir um 17% zu, Lederwaren und Taschen konnten um 23% zulegen und der Bereich Ready-to-wear und Accessoires stieg um 18% an. Der Bereich Parfums konnte der Umsatz aufgrund der Neueinführung des Duftes Voyage d’Hermés um 25% gesteigert werden. Auch Uhren und Geschirr legten nach einer eher schwachen Performance in 2009 um 33% bzw. 8% zu.
Weltweit lieferten alle Regionen solide Wachstumsraten: in Europa stieg der Umsatz um 17%, in Nord- und Südamerika um 26%. Insbesondere die neue Boutique auf der Madison Avenue in New York, die ausschließlich Menswear führt und Anfang dieses Jahres eröffnet wurde, trug zu diesem Wachstum bei. Der Großraum China toppt aber alles und liefert eine beeindruckende Wachstumsstory: um 45% stiegen die Umsätze von Hermés in Asien (mit Ausnahme von Japan) an, wo der Luxuskonzern im zweiten Quartal zwei neue Filialen eröffnete.


Der chinesische Markt gilt als der zukünftige Luxusmarkt der Welt. Bereits 2009 konsumierten die Chinesen mehr als ein Viertel aller Luxusgüter weltweit. In den nächsten fünf Jahren wird der Luxusmarkt in China mehr als 14,6 Trillionen US-Dollar wert sein und damit der größte Markt der Welt sein. Daher bestätigt Hermés die Strategie ab September 2010 eine eigene chinesische Luxusmarke mit dem Namen Shang Xia (was so viel bedeutet wie „Auf und Ab“) zu launchen. Die neue Marke, die sich hauptsächlich auf Geschirr und Möbel fokussiert, soll in eigenen Boutiquen verkauft werden. Der erste Shang Xia Stores soll in Kürze in Shanghai eröffnen, ein zweiter in Beijing. CEO Patrick Thomas erklärte, dass Shang Xia zwar zu Hermés gehört, aber ein eigenständiges Design-Team hat, das den chinesischen Stil und die traditionelle asiatische Handwerkskunst aufgreift. Shang Xia soll komplett unabhängig von den traditionellen Hermés Linien bleiben, um Verwechselungen zu vermeiden, betonte auch Florian Craen, Hermès Managing Director in Nordasien. Allerdings schloss er nicht aus, in andere Regionen zu expandieren, wenn die Marke erfolgreich laufe. Im Übrigen werde es aber keine besonderen chinesischen Produkte in der  Hauptlinie von Hermés geben – „Die Marke ist ein Ganzes. Wir zerlegen sie nicht“, hob Crain hervor.
Weiterhin geht der französische Luxuskonzern weiter von zweistelligen Wachstumsraten für das nächste Halbjahr aus. Der Fokus liegt dabei auf dem Ausbau des eigenen Retailnetzes. Der Konzern kündigte an rund 20 Niederlassungen neu zu eröffnen bzw. zu modernisieren. Ende des Jahres soll u.a. eine neue Boutique in der Rue des Sèvres in Paris eröffnet werden.

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