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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
30.07.2021
Lesedauer
3 Minuten
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Hermès übertrumpft im ersten Halbjahr die Ergebnisse von 2020 und 2019

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
30.07.2021

Am Freitag war es an der Reihe von Hermès, über einen Aufschwung zu berichten. Der hochwertige Lederwaren- und Modekonzern verzeichnete im zweiten Quartal und im ganzen ersten Halbjahr ein starkes Wachstum.


Hermes - Frühjahr/Sommer2021 - Womenswear - Paris - © PixelFormula


Die Lockerung der Lockdowns in Schlüsselmärkten wie den USA und Asien beflügelten den Umsatz.

2020 war ein schwieriges Jahr für die Luxusbranche. Die Läden, die trotz einer größeren Öffnung für digitale Angebote den Lebensnerv der Marken darstellen, blieben im Zuge der Lockdowns lange geschlossen. Durch die geltenden Sicherheitsmaßnahmen wurden auch zahlreiche gesellschaftliche Veranstaltungen abgesagt, an denen Kundinnen und Kunden jeweils daran erinnert werden konnten, Luxusprodukte zu kaufen.

Gesellschaftliche Aktivitäten sind zwar noch nicht vollständig zurück, doch die Umsatzzahlen von Hermès haben sich deutlich erholt. Dies nicht nur im Vergleich mit dem schwachen Vergleichsjahr 2020, sondern sogar gemessen an den normaleren Werten im zweiten Quartal und ersten Halbjahr 2019. Auf Basis konstanter Wechselkurse stieg der Umsatz im zweiten Quartal im Jahresvergleich um 127 Prozent auf EUR 2,15 Milliarden und im Vergleich zu 2019 um 33 Prozent.

In den ersten sechs Monaten des Jahres stieg der konsolidierte Umsatz gemessen am Vorjahr bei konstanten Wechselkursen um 77 Prozent auf EUR 4,235 Milliarden. Gemessen an der Vergleichsperiode 2019 ergab sich ein Plus von 33 Prozent. Das Betriebsergebnis betrug EUR 1,722 Millionen und lag mit 41 Prozent des Umsatzes auf ähnlicher Höhe wie bei der Konkurrentin LVMH. Die Nettoeinnahmen verbesserten sich von EUR 335 Millionen im Vorjahr bzw. EUR 754 Millionen im ersten Halbjahr 2019 auf EUR 1,174 Milliarden.

Im zweiten Quartal konnte Hermès an die positive Entwicklung im ersten Quartal anknüpfen. Doch in einigen Regionen beschleunigte sich die Entwicklung, besonders in Europa, wo sich eine Erholung abzeichnete.

Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz in den Läden auf Basis konstanter Wechselkurse im Vergleich zum Vorjahr um 81 Prozent und im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 um 41 Prozent. Der Großhandel "erholte sich" (+46 Prozent), doch "blieb insbesondere im Reiseeinzelhandel deutlich beeinträchtigt".

In Asien (ohne Japan) verbesserte sich der Umsatz im ersten Halbjahr um 87 Prozent im Jahresvergleich und um 70 Prozent im Vergleich zu 2019. Besonders im Großraum China sei die Entwicklung sehr positiv gewesen und in Singapur und Thailand habe sich die Umsatzentwicklung spürbar beschleunigt, "trotz neuer Einschränkungen in einigen Ländern im zweiten Quartal".

In Amerika stieg der Umsatz um 115 Prozent, wobei besonders im zweiten Quartal eine deutliche Beschleunigung stattfand. Gemessen an der Vergleichsperiode 2019 ergab sich ein Plus von 25 Prozent.

Japan verzeichnete im Jahresvergleich einen Anstieg um 59 Prozent und verglichen mit den Werten aus dem Jahr 2019 um 22 Prozent. Hier habe das Unternehmen "durch die Treue der regionalen Kunden eine vorzügliche Leistung erzielt, trotz der neuen Maßnahmen, die im Zuge des Gesundheits-Notstands ergriffen wurden".

In Europa (ohne Frankreich) erzielte Hermès ein Umsatzwachstum um 52 Prozent, und gemessen an 2019 einen Rückgang von lediglich 3 Prozent. Und während in Frankreich gemessen an der Vergleichsperiode 2020 ein Plus von 35 Prozent erwirtschaftet wurde, ergab sich im Zweijahresvergleich ein Minus von 16 Prozent.

Nach Produktsegment aufgeschlüsselt verbesserte sich der Umsatz in der Sparte Lederwaren und Sattlerei um 63 Prozent im Jahresvergleich bzw. um 25 Prozent im Vergleich zu 2019. Die Nachfrage betreffe "sowohl die neu interpretierten Klassiker als auch neue Modelle".

Im Bereich Ready-to-Wear und Accessoires meldete Hermès einen Umsatzanstieg um 98 Prozent im Jahresvergleich bzw. um 40 Prozent gemessen an 2019. In der Sparte Seiden und Textilien betrug der Anstieg 72 Prozent (2020) bzw. 6 Prozent (2019). Parfüms und Beautyprodukte verbesserten sich um 65 Prozent bzw. um 17 Prozent und die Uhrensparte um 121 bzw. 80 Prozent. Die Kategorie "Andere" erzielte gestützt auf Heimartikel und Schmuck einen Anstieg um 100 Prozent bzw. 92 Prozent.

Der Vorstandsvorsitzende des Konzerns, Axel Dumas, beschrieb die Ergebnisse als außergewöhnlich und betonte, dass das Unternehmen während der Pandemie die Investitionen nicht drosselte, um die Liquidität zu schonen. Hermès habe weiterhin in die Modernisierung der Läden und die Eröffnung neuer Verkaufsstellen investiert, und sogar neue Mitarbeiter eingestellt, anstatt wie viele andere Unternehmen Kapazitäten abzubauen.

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