17.11.2016
Hessnatur legt Sozialbericht für Geschäftsjahr 2015/16 vor
17.11.2016
Mehr Transparenz in Sachen Sozialstandards: In einem aktuellen Sozialbericht für die internationale Fear Wear Foundation (FWF) dokumentiert der Ökomoden-Spezialist Hessnatur die Zusammenarbeit mit seinen Lieferanten. Gleichzeitig werden dabei die Verbesserungen bei den sozialen Standards für das Geschäftsjahr 2015/2016 aufgelistet.
Im Berichtszeitraum arbeiteten die Butzbacher mit 94 Partnerbetrieben und insgesamt 138 Nähereien zusammen. 78 dieser Konfektionsbetriebe befinden sich in Europa. Mit knapp 70 Prozent der Lieferanten besteht eine Geschäftsbeziehung seit mindestens fünf Jahren, mit über 40 Prozent bereits seit zehn oder mehr Jahren.
In der Bekleidungskonfektion erweise sich demnach die langjährige Zusammenarbeit mit den Partnern als entscheidend für praktische Verbesserungen der Sozialstandards. Zeichen dafür seien auch die jüngsten Kooperation mehrerer Mitglieder der Fair Wear Foundation. So stimmte sich hessnatur in neun Betrieben mit anderen Marken ab, um Fortschritte für die Beschäftigten zu erzielen.
Weiteres Instrument zur Verankerung der Sozialstandards sind Schulungen und Trainings für Arbeitnehmer und Management. So wurde in 13 Partnerbetrieben das „Workers Education Programme“ der FWF durchgeführt sowie in fünf Betrieben das von hessnatur entwickelte „Awareness Training“, um die Mitarbeiter für ihre Rechte zu sensibilisieren.
„Hessnatur zeigt seit vierzig Jahren, dass nachhaltige Mode vom Anbau bis zum Kleiderbügel möglich ist. Gemeinsam mit der Fair Wear Foundation sorgen wir für einen fairen und vertrauensvollen Austausch mit unseren Lieferanten und erreichen spürbare Verbesserungen für die Beschäftigten in den Nähereien“, sagt Vivek Batra, Vorsitzender Geschäftsführer Hessnatur.
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