30.10.2018
Hirmer überarbeitet Münchener Stammhaus mit Umdasch
30.10.2018
Der Herrenausstatter Hirmer hat das Erdgeschoss seines Münchener Stammhauses in der Kaufingerstraße 28 mit den österreichischen Ladenbau-Spezialisten Umdasch überarbeitet. Das Konzept wurde von dem Münchener Designbüro Gruschwitz in Zusammenarbeit mit Albrecht Prinz von Croy (Hirmer) entwickelt.
Das Parterre des fünfstöckigen Gebäudes dient Hirmer mit seinen großzügigen Schaufenstern als hoch relevanter Blickfang für Passanten und wurde auf einer Fläche von rund 1.000 Quadratmetern komplett umgestaltet.
Gut neun Monate dauerte der Umbau, der in sechs Bauphasen abgewickelt wurde, ohne den laufenden Betrieb zu beeinträchtigen, heißt es seitens der Projektpartner.
Vor allem auf speziell veredelte Oberflächen wie brünierte Stahlteile wurde besonderes Augenmerkt gelegt. Hierfür kamen Materialien wie Kernesche und Messing zum Einsatz.
"Die Raumwirkung erzielen wir mit großen Gesten. Unterstützt von wertigen Details wird aus einem Entwurf ein schlüssiges Gesamtkonzept", erklärt Joachim Nieters, Head of Design bei Gruschwitz.
Technische Highlights wie die Videowall im Schaufenster oder die zum Teil komplett von digitalen Bildschirmen ummantelten Stützen sollen Botschaften zum Service- und Dienstleistungsangebot des Herrenausstatters vermitteln, wie u.a. die sogenannte "Männerkarte", der Kundenkarte von Hirmer.
Daneben werden ausgewählte Marken und Produkte im Rahmen von Cross-Selling an sogenannten Faszinationspunkten präsentiert: Spezielle Glasrahmen in semitransparentem Dunkelblau stellen Hingucker der besonderen Art dar und setzen die Waren gekonnt in Szene.
Nach der Umsetzung im Münchner Stammhaus seien auch schon die Erneuerungen der nächsten Filialen des Spezialisten für Männermode mit Umdasch geplant.
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