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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
16.09.2019
Lesedauer
2 Minuten
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House of Holland eröffnet London Fashion Week mit Groove und Grime

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
16.09.2019

Henry Holland wird einfach immer besser. Davon zeugt seine hervorragende House of Holland-Show, die er am Samstagabend bei Sonnenuntergang im Gasholder Park in King’s Cross im Norden von London organisierte.

House of Holland - Frühjahr/Sommer 2020 - Womenswear - London - © PixelFormula


Wer regelmäßig mit dem Eurostar nach London fährt, erkannte das inmitten ehemaliger Gasspeicher liegende Gebäude bei der Einfahrt zum Bahnhof St. Pancreas sofort.

Der jüngste Partner von Henry Holland, Xtep, ist in London jedoch deutlich weniger bekannt. Die gigantische chinesische Sportmarke hat sich auf Funktionsbekleidung spezialisiert. Xtep hat bereits über 1000 Läufe gesponsert, an denen 5 Millionen Teilnehmer mehr als 100 Millionen Kilometer zurückgelegt haben, so die detaillierte Angabe im Programmheft. Eine weitere Facette von Henry Hollands Repertoire: Als ehemaliger Studen der Medienwissenschaften weiß er instinktiv, wie man das Interesse eines Redakteurs weckt.

Die gemeinsame Kollektion – City Runner – umfasste schicke Tie-dye-Prints in grellen Farben auf verführerischen Schlauchkleider, clever geschnittene Bodycon-Kleider mit zahlreichen reflektierenden Streifen wie auch eine Reihe großartiger Sneakers in Leuchtfarben.

"Wenn ich nicht tanzen darf, will ich nicht Teil eurer Revolution sein", erklärte Holland mit Verweis auf die großartige Anarchistin, Essayisting und Gründerin von Mother Earth, Emma Goldman. Und es besteht kein Zweifel, dass diese Klamotten zum Tanzen entworfen wurden – Von den Dégradé-Cocktail-Kleidern mit Spaghetti-Trägern und Gepardenprint bis hin zu den Acid-dyed-Jeanskleidern mit Eisenhower-Jacken.

Die Show wurde mit vorzüglicher und schimpfwortgewaltiger Elektromusik unterlegt, die von britischen Hipstern als ‘Grime’ bezeichnet wird. Zu diesem Sound marschierten die jungen Models um den kreisrunden Rasen, in dessen Mitte sich eine riesige verspielt-futuristische Silberkugel befand.

Die ganze Show zeugte von der Fähigkeit schnelldenkender britischer Jungdesigner wie Henry Holland, coole Ideen in kommerzielle Produkte zu verwandeln. Eine Fähigkeit, die die meisten Designer der Generation ihrer Eltern nicht zu besitzen schienen.

House of Holland - Frühjahr/Sommer 2020 - Womenswear - London - © PixelFormula


Natürlich war es vor einem Jahrhundert in London auch kaum möglich, etwas Vernünftiges zu essen, bevor die Annäherung an Europa zu einer fabelhaften kulinarischen Revolution führte. Ein weiterer Grund, weshalb der Brexit Fashionistas – die gute Restaurants lieben – ein Gräuel ist.

In einem gewissen Sinn steht also House of Holland in der britischen Mode sinnbildlich für das, was die Franzosen als "Gastro Bistro" bezeichnen – einfach zu begreifende und doch anspruchsvoll zubereitete gastronomische Mahlzeiten aus vorzüglichen Zutaten. Alles, was den Kunden glücklich macht.
 
Weiter so, Henry!

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