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DPA
Veröffentlicht am
05.08.2015
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Hugo Boss kann mit eigenen Läden punkten

Von
DPA
Veröffentlicht am
05.08.2015

Für den Modekonzern Hugo Boss zahlt sich der Ausbau seines Ladennetzes zunehmend aus. Im zweiten Quartal stieg der Umsatz der in Eigenregie betriebenen Geschäfte überraschend stark an und katapultierte die Konzernerlöse um 16 Prozent auf 647 Millionen Euro in die Höhe, wie Hugo Boss am Dienstag mitteilte.

© PixelFormula



Auch der schwache Eurokurs hatte Anteil an dem Plus. Gegenüber den ersten drei Monaten beschleunigte sich das Wachstum damit.

Das operative Ergebnis - bei Hugo Boss der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) - verbesserte sich von April bis Juni um 12 Prozent auf 123 Millionen Euro. Unter dem Strich legte Hugo Boss um 13 Prozent auf knapp 71 Millionen Euro zu.

Die im MDax notierte Aktie lag am Vormittag leicht im Plus. Analysten zeigten sich zufrieden mit der Umsatzentwicklung des Unternehmens. Dank des starken Geschäfts in Europa sei der Konzern "voll auf Kurs", schrieb beispielsweise Analyst Herbert Sturm von der DZ Bank. Andere Experten hoben jedoch die gesunkenen Margen als Negativ-Faktor hervor. Durch die Investitionen in das Ladennetz, aber auch durch Preisnachlässe, die der Konzern gewähren muss, gingen diese zurück.

Hugo Boss-Chef Claus-Dietrich Lahrs bezeichnete die Entwicklung des Konzerns in der ersten Jahreshälfte insgesamt als erfreulich, zumal die Rahmenbedingungen in vielen Märkten nach wie vor schwierig seien. Der US-Markt sei nach wie vor von einer hohen Rabattintensität geprägt. In Hongkong, immerhin einer der wichtigsten Luxusgütermärkte der Welt, habe sich die Lage angesichts der politischen und sozialen Spannungen weiter eingetrübt.

In der Heimat konnte Hugo Boss hingegen punkten. In Europa stiegen die Umsätze im zweiten Quartal stärker als in allen anderen Regionen. Großbritannien entwickelte sich den Angaben zufolge besonders gut. Die Luxusbranche insgesamt profitiert aber auch von kauffreudigen Touristen aus Asien, denn Luxusartikel sind in Europa in der Regel um einiges günstiger.

Wachstumstreiber Nummer eins bei Hugo Boss ist der eigene Einzelhandel. Inzwischen kommen über 60 Prozent der Umsätze von den in Eigenregie betriebenen Verkaufsflächen. In den ersten sechs Monaten hatte der Konzern netto 47 Geschäfte eröffnet. Ende Juni erstreckte sich das Filialnetz von Hugo Boss auf über 1000 eigene Läden, im Jahresverlauf sollen weitere dazu kommen. Darüber hinaus gewinnt der Online-Handel immer mehr an Bedeutung, dessen Verzahnung mit dem stationären Geschäft der Konzern weiter voran treiben will.

"Für das zweite Halbjahr rechnen wir aufgrund unserer Stärke im europäischen Markt mit einer Fortsetzung des positiven Trends, auch wenn die Bedingungen in den USA und China unverändert schwierig sind", sagte Lahrs. Im Gesamtjahr rechnet er mit einem währungsbereinigten Umsatzplus im mittleren einstelligen Prozentbereich. Das operative Ergebnis soll um 5 bis 7 Prozent steigen. Auch die Rohertragsmarge soll wachsen, angesichts der schwächeren Entwicklung im ersten Halbjahr allerdings weniger als zuvor gedacht.
 

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