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DPA
Veröffentlicht am
14.03.2012
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Hugo Boss sieht 2012 ungebrochene Nachfrage

Von
DPA
Veröffentlicht am
14.03.2012

Für den Modekonzern Hugo Boss soll der Wachstumskurs in diesem Jahr weitergehen. Ungeachtet der Staatsschuldenkrise gibt es genügend zahlungskräftige Kunden, die sich hochwertige Mode leisten können. "Diese Gruppe wird eher größer als kleiner", sagte Vorstandschef Claus-Dietrich Lahrs am Mittwoch im Anschluss an die Bilanzpressekonferenz. Zwar könnten sich besonders von der Krise betroffene Länder in Südeuropa in diesem Jahr schwächer entwickeln. In den wichtigsten europäischen Märkten sowie in den USA und in Asien sieht Lahrs aber die Nachfrage ungebrochen: "Ich bin zuversichtlich, dass wir auch 2012 kräftig wachsen können."


Boss Orange, Frühjahr 2012 - Foto: Hugo Boss

Der Konzernumsatz soll in diesem Jahr währungsbereinigt um bis zu zehn Prozent steigen, das operative Ergebnis noch deutlicher zulegen. Auch das Konzernergebnis soll zunehmen. An der Börse wirkten sich die Neuigkeiten kaum auf den Kurs aus. Die zuletzt stark gelaufene Aktie pendelte am Nachmittag um den Vortagesschluss und entwickelte sich damit schwächer als der MDax.

Das Unternehmen aus Metzingen hatte bereits 2011 ein Rekordjahr gehabt. Der Umsatz stieg um 19 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro. Das als operatives Ergebnis bezeichnete EBITDA vor Sondereffekten verbesserte sich um ein gutes Drittel auf 469 Millionen Euro. Unter dem Strich legte das Konzernergebnis um über die Hälfte auf 291 Millionen Euro zu. Wachstumsmotor waren Länder wie die USA oder China. Beide Märkte liegen auf Platz zwei und drei hinter dem nach wie vor wichtigsten Einzelmarkt Deutschland.

Die größten Sprünge machten im vergangenen Jahr die Luxusmarke Boss Selection, zu der auch Maßanfertigungen zählen, sowie Boss Green, unter deren Dach der Konzern am Golfsport angelehnte Freizeitkleidung vertreibt. Auch bei den übrigen Boss-Marken spielt der sportliche Aspekt eine immer größere Rolle. "Da spüren wir derzeit eine höhere Dynamik als in der Konfektion", sagte Lahrs. Er sehe aber auch eine Rückkehr des Anzugs. "Man legt wieder Wert auf gutes Aussehen."

Profitabel erweist sich für den Konzern vor allem der Vertrieb seiner Produkte über eigene Geschäfte, von denen es Ende Dezember bereits 622 gab. Weitere 50 Läden sollen in diesem Jahr entstehen. Im Blick hat Hugo Boss dabei China. Aber auch in Europa gebe es noch Möglichkeiten für neue Läden. Mittelfristig will der Konzern über die Hälfte seines Umsatzes über den eigenen Einzelhandel bestreiten. Insgesamt sollen die Erlöse bis 2015 auf 3 Milliarden Euro steigen und das operative Ergebnis auf 750 Millionen Euro.

Die Verschuldung konnte Hugo Boss im vergangenen Jahr zurück fahren, an Zukäufe neuer Marken denkt Lahrs aber dennoch nicht. Der Vorstandschef leitet den Konzern seit 2008, nachdem der Finanzinvestor Permira zuvor die Mehrheit an Hugo Boss übernommen hatte. Lahrs' Vertrag läuft noch bis 2013. Auch darüber hinaus würde er gerne weiter für Hugo Boss arbeiten, sagte er. Die Entscheidung liege aber beim Aufsichtsrat.

Den Aktionären will Hugo Boss eine deutlich höhere Dividende für das abgelaufene Jahr zahlen. Vorzugsaktionäre sollen 2,89 Euro je Anteilsschein erhalten und Besitzer von Stammaktien 2,88 Euro. Dies entspricht einer Steigerung von über 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Aufteilung in Vorzugs- und Stammaktien will Hugo Boss aufheben. Sofern die Hauptversammlung am 3. Mai zustimmt, sollen alle Vorzüge in stimmberechtigte Stammaktien gewandelt werden. Hugo Boss verspricht sich davon eine höhere Liquidität im Handel und eine stärkere Gewichtung der Aktie im MDax.

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