16 383
Fashion Jobs
ZALANDO
Lead Accountant For Supply Chain & Inventories (All Genders)
Festanstellung · BERLIN
ZALANDO
Environmental And Packaging Operations Lead (All Genders)
Festanstellung · BERLIN
ZALANDO
Cluster Security Manager
Festanstellung · BERLIN
HEADHUNTING FOR FASHION (HHFF) INTERNATIONAL GMBH
Market Intelligence Manager*
Festanstellung · DÜSSELDORF
HEADHUNTING FOR FASHION (HHFF) INTERNATIONAL GMBH
Teamlead* Global E-Commerce
Festanstellung · DÜSSELDORF
YAS
y.a.s. Sales Representative (M/W/D) - Hamburg
Festanstellung · HAMBURG
COSNOVA
Order Process Manager International (M/F/D) - 32 h/Week
Festanstellung · SULZBACH (TAUNUS)
TREK
Werkstattmitarbeiter:in 50 - 100% (All Genders)
Festanstellung · GARMISCH-PARTENKIRCHEN
TREK
Werkstattmitarbeiter:in in Teilzeit % (All Genders)
Festanstellung · MÜNCHEN
LPP RESERVED
Back Office Administrator (M/W/D)
Festanstellung · HAMBURG
BREUNINGER
(Senior) Art-Director:in // Teil-Remote Möglich
Festanstellung · STUTTGART
SCHIESSER GMBH
Operational Procurement Coordinator (M/W/D)
Festanstellung · RADOLFZELL AM BODENSEE
ADIDAS
Senior Manager Risk Finance & Transfer (M/W/D)
Festanstellung · HERZOGENAURACH
HENKEL
Lean Expert (d/M/W)
Festanstellung · BOPFINGEN
HENKEL
Senior Manager Group Financial Analysis (d/f/m)
Festanstellung · DÜSSELDORF
HENKEL
Regional Sustainability Manager Europe (d/f/m)
Festanstellung · DÜSSELDORF
UVEX
Mechatroniker / Elektroniker für Die Instandhaltung Der Produktionsanlagen
Festanstellung · FÜRTH
HUGO BOSS
Team Assistant Visual Merchandising Retail (M/W/D)
Festanstellung · METZINGEN
PUMA
Manager IT Sap fi/CO
Festanstellung · HERZOGENAURACH
POPKEN FASHION GMBH
Project Manager International Business (M/W/D)
Festanstellung · RASTEDE
GERRY WEBER
Business Analyst Merchandise Management (w/m/x)
Festanstellung · HALLE (WESTFALEN)
STREET ONE GMBH
District Manager (M/W/D) München
Festanstellung · MÜNCHEN
Werbung
Von
DPA
Veröffentlicht am
05.05.2021
Lesedauer
2 Minuten
Herunterladen
Artikel herunterladen
Drucken
Textgröße

Hugo Boss steuert besser durch Corona-Krise als erwartet

Von
DPA
Veröffentlicht am
05.05.2021

Der Modehändler Hugo Boss leidet weiter unter den Restriktionen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Dennoch steuert das Unternehmen zu Jahresbeginn besser durch die Krise als gedacht. Was die weitere Entwicklung angeht, zeigt sich das Management um Vorstandssprecher Yves Müller jedoch vorsichtig. Einen konkreten Ausblick gab es nicht. Am Markt zeigt man sich dennoch erleichtert. Die Aktie legte am Vormittag bis zu fünf Prozent auf knapp 40 Euro und damit den höchsten Stand seit Anfang März 2020 zu. Seit dem Mehrjahrestief im Oktober vergangenen Jahres hat sich der Kurs damit inzwischen mehr als verdoppelt.

Reuters


Die anhaltenden Schließungen des Einzelhandels vor allem in wichtigen europäischen Regionen hat das Geschäft von Hugo Boss in den ersten drei Monaten des Jahres weiter belastet. Der Umsatz sank im ersten Quartal um zehn Prozent auf 497 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch in Metzingen mitteilte. Jedoch gab es auch Lichtblicke. Stark zeigten sich dabei erneut die Online-Verkäufe, die weiter an Fahrt gewannen und währungsbereinigt um 72 Prozent zulegten. Dazu verzeichnete Hugo Boss eine anhaltend gute Entwicklung auf dem chinesischen Festland. Nachgefragt war insgesamt weiterhin legere Kleidung.

"Wir sind sehr solide und vielversprechend in das Jahr gestartet, obwohl die Auswirkungen der Pandemie gerade in Europa nach wie vor spürbar sind", kommentierte Müller die Zahlen. Beim Ergebnis stützte das strenge Kostenmanagement den Konzern. So sparte Hugo Boss insbesondere bei Vertrieb und Marketing. Dank dieser Maßnahmen erzielte Hugo Boss einen kleinen operativen Gewinn (Ebit) von einer Million Euro. Im Vorjahr, als die Pandemie erstmals an Wucht gewonnen hatte, hatte das Unternehmen einen Verlust von 14 Millionen Euro verbucht.

Die Zahlen fielen damit besser aus, als von Analysten befürchtet. Unter dem Strich schrieb Hugo Boss jedoch weiter rote Zahlen, auch wenn sich der Verlust von 18 Millionen Euro im Vorjahr auf acht Millionen Euro verringerte.

Für das laufende Jahr zeigte sich der Modehändler zurückhaltend. Einen präzisen Ausblick könne das Unternehmen derzeit nicht geben, hieß es. Hugo Boss begründete dies mit den weiterhin bestehenden Unsicherheiten im Zusammenhang mit den verlängerten Lockdowns in wichtigen europäischen Märkten. Jedoch rechnet das Management mit einer spürbaren Erholung seiner Geschäfte im Jahresverlauf. Dabei setzt das Unternehmen auf Fortschritte der Impfkampagnen weltweit. Die erwartete schrittweise Aufhebung der Einschränkungen des öffentlichen Lebens dürften die Verbraucherstimmung vor allem in der zweiten Jahreshälfte aufhellen.

Im zweiten Quartal erwartet Hugo Boss, dass sich der Umsatz im Vergleich zum besonders hart getroffenen Vorjahresquartal nahezu verdoppeln dürfte. Zudem soll das Ebit erneut positiv ausfallen.

Copyright © 2024 Dpa GmbH