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DPA
Veröffentlicht am
14.10.2021
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Hugo Boss hebt Jahresprognose an - Quartal besser als erwartet

Von
DPA
Veröffentlicht am
14.10.2021

Gute Geschäfte in Europa und Amerika stimmen den Modekonzern Hugo Boss hoffnungsvoller für das Gesamtjahr. Nach einer längeren Durststrecke kommt das Unternehmen unter dem neuen Chef Daniel Grieder wieder in Schwung. Der Kurs der Hugo-Boss-Aktie legte am Freitag zu.

Hugo Boss


Vorübergehend ging um mehr als vier Prozent nach oben, zuletzt betrug das Plus noch 1,71 Prozent auf 53,52 Euro. Damit war das Papier so teuer wie seit 2019 nicht mehr.

In der Corona-Pandemie war die Aktie auf rund 19 Euro abgerutscht, stand allerdings auch vorher schon jahrelang unter Druck. So hatte sich Hugo Boss in der Vergangenheit mit seiner Expansion verhoben und im eigenen Markendickicht verheddert. Das Rekordhoch von gut 120 Euro aus dem Jahr 2015 bleibt in weiter Ferne.

Der Umsatz dürfte nun währungsbereinigt 40 Prozent über dem Vorjahreswert liegen, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend nach Börsenschluss in Metzingen mit. Der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) soll nun 175 bis 200 Millionen Euro erreichen.

Im vergangenen Jahr hatte Hugo Boss einen Umsatz von 1,9 Milliarden Euro erzielt und einen operativen Verlust von 236 Millionen Euro verbucht. Für 2021 hatte das Management bisher ein währungsbereinigtes Umsatzplus von 30 bis 35 Prozent und einen operativen Gewinn von 125 bis 175 Millionen Euro angepeilt.

Im dritten Quartal stieg der Umsatz im Jahresvergleich vorläufigen Zahlen zufolge währungsbereinigt um 42 Prozent auf 755 Millionen Euro. Das Unternehmen erklärte dies mit einer "weiteren spürbaren Erholung des globalen Geschäfts". Das operative Ergebnis stieg von 15 Millionen auf 85 Millionen Euro. Damit hätten Erlös und Gewinn das Vor-Pandemie-Niveau erstmals übertroffen, hieß es. Analysten hatten bei beiden Kennziffern deutlich weniger erwartet. Das gesamte Zahlenwerk will der Vorstand am 4. November vorlegen.

Die Analysten reagierten ebenfalls positiv auf die Anhebung der Prognose. Mit seinen neuen Zielen für Umsatz und operativen Gewinn habe der Modekonzern die Erwartungen übertroffen, schrieb Jefferies-Analystin Kathryn Parker. Manjari Dhar von der kanadischen Bank RBC befand die Einzelhandelssparte weiterhin als stark. Im Großhandelsgeschäft hole das Unternehmen weiter auf.

Auch Baader-Bank-Spezialist Volker Bosse sprach von starken Quartalszahlen. Er sehe sowohl für die eigenen als auch für die Analystenerwartungen Potenzial nach oben. So liege die durchschnittliche Markterwartung mit Blick auf den Umsatz etwa fünf Prozent zu niedrig.

Anfang August hatte Hugo Boss sein Mittelfristziel bekannt gegeben, das Wachstum vorantreiben und zu früherer Profitabilität zurückkehren. Für ein schnelleres Wachstum will der Vorstand mehr Geld für Marketing ausgeben und in neue Produkte investieren. Mit der Digitalisierung soll der Erlös bis 2025 auf vier Milliarden Euro steigen, wobei digitale Geschäfte zu mehr als einem Viertel des Umsatzes beitragen sollen.

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