Fabeau
18.12.2015
Hunter setzt auf Stores und Musik-Events statt Fashion Shows
Fabeau
18.12.2015

Hunter bietet längst mehr als nur Gummistiefel. Das Programm bietet auch Outerwear und Taschen
Hunter hat sich vorgenommen, dass in 2016 einiges anders wird. Die Marke wird sich vom „traditionellen Modekalender“ lösen und all ihre Aktivitäten konsequent auf Endkonsumenten ausrichten. Wichtiger Baustein der neuen Strategie ist die Expansion mit weiteren Standalone-Stores. Der Store in der Londoner Regent Street zeige, dass sie der Ort sind, an dem Hunter zeigen kann, wie breit die Produktpalette in den letzten Jahren geworden ist. Für März sind die Eröffnung eines Flagship-Stores in Tokio und danach in Hongkong und New York geplant. Zudem soll die langjährige Verbindung mit Musik-Festivals durch „vielfältige kundenorientierte Ereignisse“ weiter ausgebaut werden. Sicher werden dabei auch technische Dienste wie Instagram, Periscope oder Grabyo weiter eine wichtige Rolle spielen, um die Markenbotschaft zu kommunizieren.
„Hunter hat sich in den letzten zwei Jahren unglaublich weiter entwickelt und durch unser Vorgehen bei der Umgestaltung eines Unternehmens mit 160-jähriger Geschichte wirkliche Dynamik entfacht. Während dieser großen Umbruchphase haben wir auf der LFW vier Hunter Original Shows veranstaltet, wodurch die Marke definiert wurde. Gestärkt durch diesen Erfolg und mit der Fortsetzung unseres Innovationskurses ist nun der richtige Moment gekommen, die Dinge weiter voranzutreiben. Die Zeit ist reif für Veränderungen und genau das kann Hunter als Marke leisten. Ich freue mich auf unsere Pläne für die nächsten zwei Jahre, bei denen der Konsument stets im Mittelpunkt stehen wird“, erklärte Hunters Creative Director Alasdhair Willis in einer Presseaussendung.
Hunter hatte in 2014 seine Umsätze um 17% auf 96,7 Mio. Pfund steigern können, der Gewinn belief sich auf 15,4 Mio. Euro.
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