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Veröffentlicht am
28.08.2013
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IC Companys von Premium-Marken und Skandinavien getragen

Veröffentlicht am
28.08.2013

Im schwierigen Geschäftsjahr 2012/2013 konnte sich IC Companys auf die Tätigkeit in den skandinavischen Ländern stützen. Der nordeuropäische Anteil stieg im Ende Juni abgeschlossenen Geschäftsjahr auf 72 % des Gesamtumsatzes des Unternehmens, im Vergleich zu 67 % ein Jahr zuvor.

Mads Ryger, CEO von IC Companys. Visual: IC Companys.

IC Companys verzeichnet mit einem Umsatz von 444 Millionen Euro (3 314 Milliarden dänische Kronen) ein Plus von 1 %. Das Betriebsergebnis ist jedoch rückläufig und sank um 19 % auf 21 Millionen Euro. Auch der Reingewinn verlor mit 15 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr 16 Prozentpunkte.

Die Rentabilität fiel je nach Sparte unterschiedlich aus. Bild: IC Companys.

Der Rückgang hätte jedoch ausgeprägter sein können. Ende Mai trennte sich der Konzern von Jackpot und Cottonfield, wodurch deren schlechte Ergebnisse nicht in das Jahresergebnis einflossen. Die beiden Marken wiesen mit einem Umsatz von 65 Millionen Euro ein Minus von 11 % aus und verzeichneten insbesondere Betriebsverluste in Höhe von über 17 Millionen Euro (-101 %).

Diese Verluste hätten das Jahresergebnis von IC Companys stark beeinträchtigt. Doch auch für die verbleibenden Marken ist die Situation nicht ungetrübt. Das Geschäftsjahr war insbesondere für das mittlere Preissegment, mit InWear, Part Two, Soaked und Matinique, heikel, der Umsatz wies denn auch mit 119 Millionen Euro ein Minus von 11 % und einen Betriebsverlust in Höhe von 5 Millionen Euro auf, wo noch im Vorjahr ein Gewinn von 5 Millionen Euro erzielt wurde. Der Konzern erklärt hierzu, dass in diesem Segment an einer Vereinfachung des Netzes gearbeitet wird und er sich verstärkt auf Nordamerika ausrichten will, um die Kosten zu senken. So sollen die Teams neu organisiert und einige Läden und Showrooms geschlossen werden.


Premium-Marken im Aufschwung
Der leichte Rückgang im Betriebsergebnis der Sparte „Premium Contemporary“ (By Malene Birger und Tiger of Sweden) hingegen ist ein Zeichen der guten Dynamik der beiden Marken. Er zeugt von den Investitionen, die die Labels in die Entwicklung ihrer Netzwerke stecken. So eröffnete Tiger of Sweden einen Store in London und By Malene Birger richtete sich unter Leitung der neuen CEO Charlotte Egelund im Herzen von Paris in der Galerie des Palais Royal ein. Die beiden Marken verzeichnen ein Plus von 18 % mit einem Umsatz von 143 Millionen Euro. Der Betriebsgewinn beläuft sich auf 13 Millionen Euro. Die Marken legten insbesondere im Einzelhandel um 13 % zu (auf Like-for-Like-Basis).

Der Konzern investiert zwischen 9 und 12 Millionen Euro in die Entwicklung von Peak Performance, Tiger of Sweden und By Malene Birger. Visual: IC Companys.



Die Outdoor-Marke Peak Performance schloss das Geschäftsjahr mit einem Rückgang um 5 % bei 125 Millionen Euro ab, das letzte Quartal war jedoch mit +24 % sehr vielversprechend. Die Marke, die seit einem Jahr von Henrik Bunge geführt wird, konnte ihr Betriebsergebnis im Vergleich zum Vorjahr um 25 % verbessern, insbesondere dank einem besseren Sourcing und einer besseren Bewirtschaftung der Lagerbestände.

Die gute Nachricht kommt vom „Non Core“-Segment, genauer gesagt den Marken Saint-Tropez und Designers Remix. Die Verkäufe in diesem Sektor konnten um 3 % auf 58 Millionen Euro gesteigert werden. Das Betriebsergebnis stieg in nur einem Jahr von 335 000 auf über 4 Millionen Euro an.

Für das Geschäftsjahr 2013/2014 rechnet der dänische Konzern mit einem Wachstum in der Sparte „Premium Contemporary“, insbesondere durch die Erweiterung der Retailtätigkeit der beiden Marken, aber auch durch die erste intern umgesetzte Accessoires-Kollektion von Tiger of Sweden. Das Männerlabel will zudem in England und Deutschland Marktanteile gewinnen. By Malene Birger hingegen hat Vertriebsabkommen für Japan und Nahost abgeschlossen. Angesichts der schwierigen Lage der Marken im mittleren Preissegment äußert sich der Konzern unter CEO Mads Ryder jedoch nur vorsichtig zum Umsatz für 2013/2014.

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