Fabeau
13.05.2011
IC Companys punktet im dritten Quartal
Fabeau
13.05.2011
Von Januar bis März 2011 hat die in Kopenhagen ansässige IC Companys A/S ihren Umsatz auf 1,1 Mrd. DKK (148 Mio. Euro) steigern können. Im Wholesale-Segment kletterte der Umsatz auf 748 Mio. DKK (100 Mio. Euro) und im Retail-Segment um 8% auf 352 Mio. DKK (47 Mio. Euro). Flächenbereinigt schrumpfte der Umsatz in den eigenen Läden um 2%. Die kontrollierten Flächen wurden während des dritten Quartals weiter optimiert, während 11 neue Flächen eröffneten (6 eigene, 1 Concession und 4 Franchise) wurden 61 Flächen (davon 51 Concessions) geschlossen.
Regional betrachtet bleibt Skandinavien mit einem Umsatzanteil von 55% weiter der wichtigste Markt, wobei die Expansion in andere europäische Länder weiter an Bedeutung gewinnt. Bei den elf Marken verbuchten InWear, Part Two, By Malene Birger, Saint Tropez und Designers Remix jeweils zweistellige Zuwachsraten. Peak Performance, Tiger of Sweden und Jackpot bleiben aber die Cashcows, denn sie machen zusammen mehr als die Hälfte des Umsatzes aus.
Der operative Gewinn belief sich im dritten Quartal 2010/11 auf 101 Mio. DKK (14 Mio. Euro), was einem Anstieg von 5% entspricht. Dies ergibt eine leicht verbesserte EBIT-Marge von 9,1%.
Weiter auf Wachstumskurs
Für das laufende Geschäftsjahr 2010/11 erwartet die IC Companys weiter einen Gesamtumsatz von 3,9 bis 4 Mrd. DKK, was mehr als 500 Mio. Euro entspricht, und ein EBIT zwischen 320 und 360 Mio. DKK (43-48 Mio. Euro). Die Ordereingänge für Sommer 2011 und für Herbst 2011 konnten dabei jeweils ein Wachstum von 11% verzeichnen. Das Management um CEO Niels Mikkelsen hleibt weiter optimistisch und geht für das nächste Geschäftsjahr von einem Umsatz von mehr als 4,3 Mrd. DKK aus, was auf der neuen Eigenständigkeit der Marken und die Expansion der kontrollierten Flächen basieren soll.
Foto: IC Companys
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