Fabeau
14.12.2011
Inditex legt um 10 Prozent zu
Fabeau
14.12.2011
Die starke Expansion in europäische und asiatische Märkte zahlt sich für die spanische Inditex-Gruppe, die hinter Konzepten wie Zara, Massimo Dutti, Bershka oder Pull&Bear steht, aus. So stieg der Umsatz im Zeitraum vom 1. Februar bis 31. Oktober 2011 um 10% auf 9,709 Mrd. Euro. Damit drosselt der weltgrößte Modehändler der Welt sein Wachstum etwas, denn im ersten Halbjahr hatte das Unternehmen noch ein Plus von 12% vermelden können. Allerdings teilten die Spanier nicht mit, wie das flächenbereinigte Umsatzwachstum ausgefallen ist. Beim Nettogewinn verzeichnete Inditex hingegen ein saftiges Plus von 10%, und verbesserte das Ergebnis auf 1,302 Mrd. Euro. Wie der Konzern mitteilte, verlief auch der Start ins vierte Quartal recht zufriedenstellend: Im Zeitraum vom 1. November bis 11. Dezember stiegen die Umsätze in lokalen Währungen um 11%.
Damit trägt die ambitionierte Expansionsstrategie Früchte: Von Februar bis Oktober erhöhte sich die Zahl der Stores um 358 auf 5.402 Standorte in 78 Ländern. Im Vordergrund standen dabei vor allem Markteintritte der jüngeren Formate Bershka, Oysho, Pull&Bear, Stradivarius und Zara Home und die Eroberung der Südhalbkugel mit Eröffnungen in Australien und Südafrika. So gab es mit Bershka (in Berlin und Köln) und Zara Home (Frankfurt, Düsseldorf und Hamburg) auch in Deutschland einige Premieren. Auch in Asien wurde die Expansion rasch vorangetrieben, allein in China wurden 79 Läden eröffnet, wodurch Inditex dort mittlerweile mit über 250 Stores vertreten ist. Darüber hinaus launchte Inditex am 6. September in 15 europäischen Märkten diverse Formate für den Onlinehandel.
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