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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
14.03.2019
Lesedauer
3 Minuten
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Inditex: Zara Home wird Teil von Zara

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
14.03.2019

Bei Zara Home stehen große Änderungen an. Die Home- und Loungewear-Marke ist seit 2003 eine unabhängige Marke der Inditex-Gruppe. Nun enthüllte der Konzern bei der Veröffentlichung der Jahresergebnisse am 13. März Pläne, wonach Zara Home Schritt für Schritt der Modemarke Zara einverleibt werden soll.


Zara Home in Seoul - Inditex


"Langfristiges Ziel ist es, Zara Home als vierte Sparte von Zara zu betrachten", kündigte Konzernchef Pablo Isla nach der Veröffentlichung der Jahresergebnisse der Inditex-Gruppe am Mittwochmorgen an. Im Bericht wird die finanzielle Leistung der Tochtermarken für das Geschäftsjahr 2018 (Stichtag: 31. Januar) ausgewiesen. Erstmals wurden dabei die Ergebnisse von Zara Home in den Umsatz von Zara integriert. Die strategische Entscheidung, die Geschäftstätigkeit von Zara Home unter dem Ergebnis von Zara aufzuführen, sei aufgrund der "erhöhten Synergien" der Marken gefallen, so der Konzernchef. Zara Home werde weiterhin einen Online-Shop und 603 eigene Stores betreiben, aber auch in einer neuen Sektion in ausgewählten Zara-Stores Einzug halten. Der neue Bereich soll das bisherige Angebot mit 'Womenswear', 'Menswear', 'TRF' und 'Kids' ergänzen.

Die Änderung wurde bereits in mehreren Zara-Stores vollzogen, so Inditex, darunter Verkaufsstellen in London, Sankt Petersburg und Alberto Aguilera (Madrid). Hier hat die Zusammenarbeit der Marken bereits begonnen. Das Modell ist mit demjenigen des schwedischen Konkurrenten H&M zu vergleichen, dessen H&M Home-Marke weiter wächst. Auch der Textil-Discounter Primark und die im oberen Marktsegment tätigen designorientierten amerikanischen Label Urban Outfitters und Anthropologie, die Teil der URBN-Gruppe sind, haben in ihren Modeläden Homewear-Abteilungen aufgenommen. Mit der neuen Organisation wird Zara Home eine Erweiterung der Schwestermarke Zara. Zara Kids verfügt bereits über eine Abteilung in den Zara-Stores und betreibt 128 eigene Läden weltweit, so das Unternehmen.

Darüber hinaus kündigte das Unternehmen an, Produkte von Zara Home sollen ab der kommenden Herbst-/Wintersaison nach und nach in bestimmten Märkten auch auf der Zara-Website erhältlich sein. So wird Zara Home in deutlich mehr Ländern zugänglich und Inditex erhält die Möglichkeit, nach Belieben Produkttests durchzuführen, um zu sehen, welche Artikel in welchen Märkten funktionieren und wie sich die Kunden verhalten. Pablo Isla erklärte, dass die Marken über den Onlinestore von Betriebs- und Management-Synergien profitieren können. "Ziel ist es, das Betriebs- und Markenmanagement der Laden- und Onlineplattform zu bündeln", so der Konzern. Damit bleibt er seiner Omnichannel-Integrationsstrategie treu – und damit einer der wichtigsten Prioritäten des Konzerns für 2020.

2018 stieg der Reingewinn des Konzerns um 2 Prozent auf EUR 3,44 Milliarden. Der Umsatzerlös verbesserte sich auf den Rekordwert von EUR 26,14 Milliarden, was einem Plus von 3 Prozent entspricht. Zara und Zara Home, die erstmals in diesem Bericht zusammengefasst wurden, erzielten insgesamt EUR 18 Milliarden Umsatz, im Vergleich dazu betrug der Vorjahreswert EUR 17,44 Milliarden. 2017 berichtete Zara von einem Nettoumsatz in Höhe von EUR 16,6 Milliarden, während Zara Home EUR 830 Millionen erwirtschaftete. Pablo Isla wollte keine genauen Angaben zu den Ketten machen, gab sich aber für Investoren beruhigend mit der Bemerkung, dass die Leistung mit der bisherigen Entwicklung übereinstimme.

"Im Einklang mit der globalen Entwicklung des Unternehmens ist dies ein logischer Schritt für die Kette", erklärte Pablo Isla abschließend zur Aufnahme von Zara Home bei Zara.
 

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