16 007
Fashion Jobs
CBR ECOMMERCE GMBH
Product Owner Data Ecommerce (M/W/D)
Festanstellung · ISERNHAGEN
ADIDAS
Technology Consultant - Sap Ibp (M/F/D)
Festanstellung · HERZOGENAURACH
SCHIESSER GMBH
SEO Content Manager International (M/W/D)
Festanstellung · RADOLFZELL AM BODENSEE
ADIDAS
Senior Manager Materials Strategy Footwear (M/F/D) | Materials Creation
Festanstellung · HERZOGENAURACH
ADIDAS
Senior Manager Finance Scm eu
Festanstellung · HERZOGENAURACH
QVC
Produktexperte (M/W/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
HENKEL
Manager Henkel Production System / Lean Europe (d/f/m)
Festanstellung · DÜSSELDORF
HENKEL
Quality Manager (d/f/m)
Festanstellung · HEIDELBERG
HENKEL
Team Lead - Sales Area Manager North Germany (d/f/m)
Festanstellung · DÜSSELDORF
HENKEL
Projektleiter Msr - Technik im Bereich Hkls (d/M/W)
Festanstellung · DÜSSELDORF
ESTÉE LAUDER COMPANIES
District Manager (M/W/D) Gebiet Frankfurt
Festanstellung · MÜNCHEN
TOO FACED
Retail & Training Coordinator (M/W/D) für Toofaced in Vollzeit
Festanstellung · BERLIN
MAC
Area Sales Manager MAC/ Bobbi Brown (M/W/D) Gebiet Süd
Festanstellung · BERLIN
L'OREAL GROUP
Junior Sales Manager (M/W/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
L'OREAL GROUP
[2024] Loa - DACH- Trainer Apotheke (M/W/D) Raum Köln
Festanstellung · KÖLN
L'OREAL GROUP
(Senior) CRM Manager (M/W/D) – Cdmo
Festanstellung · DÜSSELDORF
L'OREAL GROUP
Marketing Data Manager (M/F/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
L'OREAL GROUP
Business Partner (M/W/D)
Festanstellung · BAYREUTH
L'OREAL GROUP
(Junior) Sales Manager (M/W/D)
Festanstellung · BAYREUTH
L'OREAL GROUP
Senior Manager Communications & Engagement DACH (M/W/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
L'OREAL GROUP
(Junior) Medical Activation Manager (M/W/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
L'OREAL GROUP
Junior Supply Chain Manager (M/W/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
Werbung
Von
DPA
Veröffentlicht am
25.11.2022
Lesedauer
2 Minuten
Herunterladen
Artikel herunterladen
Drucken
Textgröße

Internationale Anti-Amazon-Kundgebungen am 'Black Friday'

Von
DPA
Veröffentlicht am
25.11.2022

Zur alljährlichen Rabattaktion "Black Friday" haben Gewerkschaften und Umweltschützer international in über 30 Ländern zu Protesten gegen den US-Konzern Amazon aufgerufen. Die Kampagne "Make Amazon Pay" forderte am Freitag bessere Bezahlung und den Abschluss verbindlicher Tarifverträge.

dpa


In Deutschland organisierte die Gewerkschaft Verdi Arbeitsniederlegungen von Mitarbeitern mehrerer Amazon-Versandzentren. So demonstrierten in Leipzig etwa 200 Menschen. In München befestigte die Umweltorganisation Greenpeace ein gut neunzig Quadratmeter großes Protesttransparent an der deutschen Amazon-Zentrale. Streikaufrufe gab es unter anderem in den USA und Frankreich.

Die "Make Amazon Pay"-Kampagne wirft Amazon vor, sowohl die Umwelt als auch die eigenen Arbeitnehmer auszubeuten. Der Konzern lehnt Tarifverträge ab, ein jahrelanger Streitpunkt mit den Gewerkschaften. Maßgeblich beteiligt an der Kampagne ist der internationale Gewerkschaftsverband UNI.

Dessen Generalsekretärin Christy Hoffman forderte den Konzern auf, "seine schrecklichen, unsicheren Praktiken" sofort einzustellen und mit den Arbeitnehmern über bessere Arbeitsbedingungen zu verhandeln. Greenpeace warf Amazon bei der Münchner Protestaktion vor, mit der alljährlichen Rabattschlacht am "Black Friday" zu exzessivem Konsum, Verpackungsmüll und Ressourcenverschwendung beizutragen.

Kundgebungen gegen Amazon sollte es nicht nur in Industriestaaten geben, sondern auch in Entwicklungsländern wie Bangladesch, wo Näherinnen und Textilarbeiterinnen zum Protest aufgerufen waren.

Amazon wies die Vorwürfe aus beiden Richtungen zurück. "Wir bieten unseren Mitarbeiter:innen in den Logistikzentren wettbewerbsfähige Löhne sowie großartige Sozialleistungen und sorgen beispielsweise dafür, dass sie einen sicheren Arbeitsplatz haben und gesund bleiben", erklärte eine Unternehmenssprecherin in München in einer schriftlichen Stellungnahme. Amazon spiele eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels und habe sich verpflichtet, bis 2040 CO2-neutral zu sein.

In Deutschland beschäftigt Amazon mittlerweile gut 20 000 Menschen in der Logistik, das US-Unternehmen betreibt hierzulande unter anderem 20 Versandzentren. Streikaufrufe gab es demnach in neun dieser zwanzig Betriebe. Neunzig Prozent der Logistik-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bewerteten ihre Arbeit in aktuellen Umfragen des Unternehmens mit Bestnoten, erklärte die Amazon-Sprecherin. "Wir sehen keine Auswirkungen auf die Kund:innen durch die Aktion."

Copyright © 2024 Dpa GmbH