19.10.2017
Intersport launcht Future-Store-Konzept
19.10.2017
Intersport hat in dieser Woche seine neues Future-Store-Konzept ausgerollt. Drei entsprechende Läden wurden im Berliner Shopping-Center im Alexa sowie am Borsigturm Tegel und im Potsdamer Stern-Center eröffnet. Durch den konsequenten Einsatz digitaler Technologien will der Sportausrüster kanalübergreifende Einkaufserlebnisse schaffen. Der Ladenbau soll dazu Standards im Sportfachhandel setzen.
Außerdem testet Intersport mit den Pilotstores in Berlin gleichzeitig ein neues System der permanenten Warenverfügbarkeit. Die Sortimente der drei Voswinkel-Geschäfte sind über eine so genannte Warendrehscheibe direkt mit Intersport Olympia in Berlin verknüpft. So könne dem Kunden immer der gewünschte Artikel verfügbar gemacht werden, auch wenn er vor Ort einmal nicht gefunden werden sollte.
Die Eröffnungskampagne läuft unter dem Hashtag #berlinfit. Der Ladenbau folgt einem international neu entwickelten Shop-Konzept und integriert digitale Elemente.
Highlights sind der sogenannte Action Place, das Experience Center oder der Pro Place. Displays, Touchscreens, digitale Umkleidekabinen und der Einsatz von Virtual Reality-Technik, Hologrammen und Magic Mirrors zeigen laut Intersport die ganze Bandbreite an Einkaufserlebnissen für den Kunden.
„Wir sprechen mit dem neuen Storekonzept die Sinne unserer Kunden auf allen Kanälen an. So emotional muss der Sporthandel der Zukunft aussehen“, kommentiert Kim Roether, Vorstandsvorsitzender der Verbundgruppe.
Die Eröffnungskampagne umfasst eine hohe Bandbreite an Maßanhmen. So haben Kunden beispielsweise im Alexa die Gelegenheit, prominente Persönlichkeiten wie Fernanda Brandao oder die Social Media-Stars Magic Fox und Alex Hipwell persönlich zu treffen.
Intersport war im ersten Halbjahr 2017 um zwei Prozent gewachsen und hat in Deutschland rund 1.500 Geschäfte mit etwa 22.000 Beschäftigten. Hinzu kommen etwa 280 Verkaufsstellen in Österreich, die beim Umsatz im ersten Halbjahr 2017 um rund 16 Prozent zulegten.
Weitere Geschäfte gibt es in Polen, Tschechien, in der Slowakei und Ungarn. Insgesamt macht Intersport in Deutschland und den weiteren fünf Ländern einen Umsatz von rund 3,5 Milliarden Euro.
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