Fabeau
13.06.2014
Intersport schlägt sich 2013 wacker
Fabeau
13.06.2014

Intersport kann in 2013 erneut einen Umsatzrekord verbuchen
Nach einem verhaltenen Start ins Jahr 2013, dem Verlust der Sport Eybl & Sport Expert-Standorte an Sports Direct und fehlender Großereignisse hatte niemand mit einem Umsatzplus gerechnet. Doch die Intersport-Gruppe konnte ihren Rekordumsatz aus 2012 erneut um 1% auf 10,3 Mrd. Euro steigern. Bereinigt um den Verkauf der Eybl-Gruppe betrug das Umsatzwachstum sogar 4%. Wachstumstreiber war der Bereich „Running/Fitness“, vom dem sich der Sporthändler auch in diesem Jahr starke Impulse erhofft.
„Der heutige Konsument ist aufgrund der digitalen Welt besser informiert denn je, wird immer preisbewusster und die Loyalität nimmt stark ab“, resümiert IIC-Präsident Klaus Jost die veränderten Konsumgewohnheiten: „Wir setzen auch in Zukunft weiter auf die starke Marke Intersport, unsere Konsumentennähe und den Unternehmergeist unserer Einzelhändler.“ Neben dem globalen Fitnesstrend rückt das Thema Gesundheit weiter in den Mittelpunkt, die Intersport mit der Initiative „Sport ist die beste Medizin“ fördert.
Parallel setzt der weltweit größte Sporthändler weiter auf Expansion: Neben dem Markteintritt in Marokko und Weißrussland und Eröffnungen in Paris und London, die der Marke mehr Bekanntheit und Profil geben sollen, erfolgte die Integration der rund 400 Läden umfassenden US-Franchisekette „The Athlete’s Foot“. Ende 2013 war Intersport in 44 Märkten mit über 5.400 Verkaufsstellen präsent. Nach drei Eröffnungen in China, sollen 2014 acht weitere folgen. In Australien werden bis Ende Juni 2014 insgesamt 36 Geschäfte von Independent Sports auf INTERSPORT umfirmiert.
Die WM schürt Zuversicht
Für 2014 rechnet Intersport mit einem Umsatzplus zwischen 2 und 4%, auch wenn das Jahr aufgrund des fehlenden Winters wieder einmal schlecht gestartet ist. Im März und April lief das Geschäft „hervorragend“ an. „Nach vier Monaten sind wir weltweit knapp über dem Umsatz vom Vorjahr. Die Fußball-Weltmeisterschaft wird unser Geschäft im Juni und Juli noch einmal entscheidend stimulieren“, hofft Verbandspräsident Jost.
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