Fabeau
07.02.2014
Jack Wolfskin macht schwaches Deutschlandgeschäft zu schaffen
Fabeau
07.02.2014
Jack Wolfskin: Krise in Deutschland, Boom in ausländischen Fokusmärkten
Im Geschäftsjahr 2013 musste Outdoor-Primus Jack Wolfskin nach Jahren des rasanten Wachstums wie bereits berichtet erneut einen Umsatzrückgang hinnehmen. Dier Erlöse gingen um 7,9% auf 324 Mio. Euro zurück. 2012 lag der Umsatz noch bei 351 Mio. Euro. 2011 lag der Rekord bei 355 Mio. Euro.
Grund für den erneuten Umsatzeinbruch war die schwierige Marktsituation in den wichtigsten Absatzmärkten Deutschland und Österreich, wo nicht nur die Idsteiner unter sinkender Frequenz, ungünstigen Wetterbedingungen und hohem Wettbewerb im Outdoor-Markt litten. Wenn man sich auf den Straßen umschaut, läuft gefühlt schon jeder zweiter mit einer Jacke mit einer gelben Tatze am Kragen herum. In den Auslandsmärkten lief es dagegen gut: In Großbritannien gab es ein Plus von 45%, in Osteuropa um 13,7% und in China um 25%. „Wir haben 2013 hart gearbeitet und mit einer weiterhin hohen Erneuerungsquote der Kollektion, personellen und strukturellen Weichenstellungen im Vertrieb sowie dem Ausbau des Engagements in Russland die Grundlage für Wachstum im aktuellen Geschäftsjahr gelegt“, so CEO Michael Rupp. „Ein deutlich gewachsener Auftragsbestand für Europa bestärkt uns zusätzlich in unserem aktuellen Kurs und lässt uns optimistisch auf das laufende Geschäftsjahr blicken“, so Rupp weiter.
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