Fabeau
30.07.2013
Jack Wolfskin zeigt mehr Profil
Fabeau
30.07.2013
Finde den Unterschied: Das neue Logo (rechts) ist etwas frischer und kompakter
Auf der OutDoor Messe in Friedrichshafen stellte die Jack Wolfskin GmbH &Co. KGaA nicht nur die neue Sommerkollektion sondern auch seine neue Corporate Identity vor. Erst bei genauerem Hinsehen sieht man den Unterschied zum alten Marken-Erscheinungsbild. Das neue Logo ist klarer, kompakter und fast serifenlos. Die Tatze ersetzt den i-Punkt und der Claim „Draussen zu Hause“ wird nun oftmals mit dem Logo verbunden. Ziel des neuen Auftritts ist die Schärfung des Markenprofils, wobei es nicht um eine Neuerfindung der zweifellos immer noch sehr erfolgreichen Marke geht, sondern „ihre behutsame Anpassung mit Blick auf die Zukunft“.
Auch beim Kollektionskonzept zeigt Jack Wolfskin nach den Umsatzeinbrüchen der letzten beiden Jahre wieder mehr Profil: Die Kollektion Frühjahr/Sommer 2014 wartet mit einer Produkterneuerungsrate auf, die es bis dato so nicht gegeben hat. Noch mehr als in der Vergangenheit soll die Kollektion durch viel Liebe zum Detail, stringente Farbwege und einem Fokus auf das Merchandising überzeugen.
Tatzenabdruck in Südamerika
Parallel setzt das hessische Unternehmen seinen Internationalisierungskurs weiter fort. Mit dem neuen Distributor Heightsport, der die Marke in den fünf Andenstaaten Kolumbien, Bolivien, Ecuador, Peru und Chile vertreiben wird, will Jack Wolfskin auch in Südamerika Fuß fassen. Heightsport wird die Marke mit der Tatze über seine eigene Handelskette, die u.a. 17 eigene Stores in Ecuador umfasst, mit Shop-in-Shop Lösungen sowie Franchise-Monobrand-Stores am südamerikanischen Markt etablieren. Der erste Jack Wolfskin Store eröffnete bereits am 13. Juli im chilenischen Skigebiet Pucón. Der nächste Store soll im Oktober in der Hauptstadt Santiago de Chile eröffnen. Gerade Chile bietet mit seinem stark wachsendem Tourismus das perfekte Sprungbrett, um den südamerikanischen Outdoor-Markt zu erschließen. Die Vertriebskooperation zeige außerdem, „dass das Thema Outdoor international nach wie vor voll im Trend liegt“, und auch, dass „der Marke Jack Wolfskin in den unterschiedlichsten Kulturkreisen ein großes Vertrauen entgegengebracht wird“, kommentierte CEO Michael Rupp die voranschreitende Internationalisierung.
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