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Fabeau
Veröffentlicht am
16.03.2011
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Japan: Auch wirtschaftliche Nachbeben

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
16.03.2011



Nach der Erde bebt die Wirtschaft. Als Folge der verheerenden Naturkatastrophe befindet sich der Nikkei Stock Exchange auf Talfahrt. Nach einem Verlust von 6% am Montag, gab der japanische Leitindex am Dienstag um weitere 10,6% nach. Aber es gibt Anzeichen, dass sich die Nervosität der Investoren wieder legt und sich der Aktienmarkt wieder erholt. Schwere Einbußen müssen allerdings die Aktienkurse der großen Luxushäuser hinnehmen. So sank der Kurs der britischen Traditionsmarke Burberry zeitweise um knapp 7%, Richemont verlor 6%. Der europäische Konsumgüterindex lag ebenfalls mit 4% im Minus.

Verlust der Luxusnation?

Japan ist einer der wichtigsten Luxusmärkte, rund 11% des Gesamtvolumens für Luxusgüter werden dort ausgegeben. So setzt Hermès bspw. 19% des Gesamtumsatzes im Land der aufgehenden Sonne um. Auch für LVMH ist Japan mit 303 Stores und 9% des Umsatzes nicht unwichtig. Die Luxusgruppe des PPR-Konzerns (früher Gucci Group) setzte in 2010 rund 14% des Umsatzes, mehr als eine halbe Milliarde Euro, dort um. Eine PPR-Sprecherin erklärte, dass man kleinere Schäden in den Filialen in Sendai und in Tokio habe, aber niemand verletzt wurde. Daher habe man sich entschlossen, die Geschäfte zunächst bis Mittwoch zu schließen. Auch weniger luxuriöse Modemarken spüren die Auswirkungen der Naturkatastrophe. H&M beschloss seine Filialen in Tokio und Yokohama zu schließen und die Mitarbeiter zu evakuieren, berichtet das schwedische Magazin di.se. Auch die Läden der Modekette Forever 21 blieben geschlossen. Ob Inditex und Mango, die in Japan mehr als 50 bzw. rund zehn Läden betreiben, ebenfalls schlossen, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden.

Japan Fashion Week abgesagt

Auch das modische Großereignis, die Japan Fashion Week (JPW), wurde aufgrund der Katastrophe abgesagt. Eigentlich hätte die 12. Ausgabe der JFW vom 21. bis 27. März stattfinden sollen. In einer Mitteilung erklärten die Organisatoren, dass man aufgrund der aktuellen Stromknappheit, dem unzuverlässigen Transport und in Hinblick auf die allgemeine Sicherheit, Bedenken habe, die Show stattfinden zu lassen. Auch die Tokyo Collection Week wurde abgesagt. „Trotz der beispiellosen nationalen Katastrophe, werden wir alles tun, um das Fashion Business am Laufen zu halten“, hieß es in der gestrigen Pressemitteilung.

Hilfspakete geschnürt

Angesichts der dramatischen Lage, rollen nun die Hilfspakete großer Konzerne an. So stellte die Metro Group ein Soforthilfepaket mit Lebensmitteln und Ausrüstungsgütern  im Wert von 500.000 Euro bereit. Fast Retailing, die hinter der japanischen Modekette Uniqlo steht, spendete 25,6 Mio. US-Dollar an das japanische Rote Kreuz (17 Mio. Dollar in Bar, den Rest in Kleidung). Levi’s spendete 50.000 Dollar und Lady Gaga verkaufte für 250.000 Dollar Armbänder, um Japan zu helfen.

Foto:  flickr/shibuya246

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