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Von
Reuters
Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
19.05.2022
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JD.com übertrifft Erwartungen, bleibt jedoch angesichts der Corona-Lage vorsichtig

Von
Reuters
Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
19.05.2022

Der Onlinehandelsriese JD.com übertraf die Quartalserwartungen, da mit den Lockdowns in China mehr Menschen über die Plattform von JD einkauften. Der CEO blieb jedoch aufgrund von Logistikproblemen und der schwachen Wirtschaft vorsichtig.


JD.com


Nach dem Wiederaufflammen der Coronapandemie in China erließ die Regierung im März unter anderem in der bevölkerungsstärksten Stadt des Landes, Schanghai, strenge Lockdown-Regelungen. Diese haben den Alltag und die Geschäftstätigkeit in der zweitgrößten Wirtschaft der Welt stark beeinträchtigt.

Xu Lei, CEO von JD.com, erklärte Analysten am Dienstag in einer Telefonkonferenz, dass sich die Situation stark von der bisherigen Entwicklung in China unterscheide. Bislang seien Ausbrüche auf kleinere Regionen begrenzt geblieben und hätten zu einem Anstieg im Onlinehandel geführt. Nun seien aber durch die Ausbreitung in wichtigen urbanen Zentren wie Peking, Schanghai, Guangzhou und Shenzhen sowohl der Onlinehandel als auch der stationäre Handel betroffen.

"Im April lag die Auftragsstornierungsrate aufgrund von logistischen Störungen deutlich höher als im vergangenen Jahr. Im Mai verbesserte sich die Situation, doch lag der Wert noch immer über der Vorjahresrate", erklärte er. "Einkommens- und Vertrauensverluste seitens der Verbraucher führen zu einer schleppenden Entwicklung", so Xu weiter.

Der Aktienkurs des chinesischen Konzerns stieg vorbörslich um bis zu 9 Prozent, doch bei Handelsbeginn und nach Xus Erklärungen sanken sie wieder auf den Vortageswert.

Analysten von Nomura ermittelten Mitte April, dass in 45 chinesischen Städten – die für 40 Prozent des BIP verantwortlich sind – mindestens ein Teillockdown in Kraft war. Besonders in Schanghai sei der Lockdown sehr streng, die Einwohner können aufgrund von Logistikengpässen und mangelnden Kurierdiensten ihre alltäglichen Bedürfnisse nur knapp decken. Auch die Hauptstadt Peking führte strengere Maßnahmen ein, um zu verhindern, dass die Krankheit um sich greift.

Bezeichnend für die Auswirkungen dieser Maßnahmen sind die Umsatzzahlen im Einzelhandel, die im vergangenen Monat um 11,1 Prozent einbrachen – es ist dies der größte Rückgang seit März 2020.

Die Investorenstimmung gegenüber von JD.com und Partnern verbesserte sich durch die Kommentare des chinesischen Vizepremiers Liu He an einem Treffen mit Führungskräften der Technologiebranche. Diese schürten Hoffnungen auf eine mögliche Lockerung der seit langem währenden regulatorischen Repression.

Die Anteile von in den USA notierten chinesischen Unternehmen gewannen an Wert, nachdem die Regierung erklärte, sie unterstütze die Entwicklung der Branche und die Börsenkotierung von Technologie-Unternehmen. Der konkurrierende Online-Riese Alibaba legte um 7 Prozent und Pinduoduo vorbörslich um mehr als 8 Prozent zu.

JD.com erzielte eigenen Angaben zufolge im am 31. März endenden Quartal einen Umsatz von 239.66 Milliarden Yuan (EUR 33,74 Milliarden). Wallstreet-Analysten hatten laut IBES-Daten von Refinitiv mit 236.66 Milliarden Yuan gerechnet.

Ohne Berücksichtigung von Sondereffekten erzielte JD.com einen Gewinn von 2.53 Yuan (EUR 0,36) pro American Depository Share (ADS). Analysten waren von einem Wert von 1.62 Yuan (EUR 0.23) ausgegangen. Der den Stammaktionären zurechenbare Verlust belief sich auf 2.99 Milliarden Yuan (EUR 0.42 Milliarden). Im Vorjahr stand an dieser Stelle ein Gewinn von 3.62 Milliarden Yuan (EUR 0,51 Mrd.).

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