×
13 571
Fashion Jobs
STREET ONE MEN GMBH
District Manager (M/W/D) Hannover
Festanstellung ·
STREET ONE MEN GMBH
District Manager (M/W/D) Hamburg
Festanstellung · HAMBURG
CBR FASHION GROUP
E-Mail Marketing Manager (M/W/D)
Festanstellung · ISERNHAGEN
ZALANDO
Senior Product Manager - Incentives (All Genders)
Festanstellung · BERLIN
ZALANDO
(Senior) Sourcing Manager Logistics And Property (All Genders)
Festanstellung · BERLIN
ZALANDO
Senior Sourcing Manager - Facility Management (All Genders)
Festanstellung · BERLIN
ZALANDO
Senior Security System Engineer (All Genders)
Festanstellung · BERLIN
ZALANDO
Senior Manager Media Planning - Brand Marketing (All Genders)
Festanstellung · BERLIN
ZALANDO
(Senior) Manager Media Strategy - Brand Marketing (All Genders)
Festanstellung · BERLIN
ZALANDO
Senior Project Manager - Information Security (All Genders)
Festanstellung · BERLIN
FALKE
Key-User Und Administrator Logistik (M/W/D)
Festanstellung · SCHMALLENBERG
BREUNINGER
Abiturient:Innen Programm Sales
Festanstellung · STUTTGART
SCHIESSER GMBH
Senior System Administrator (M/W/D)
Festanstellung · RADOLFZELL AM BODENSEE
HUGO BOSS AG
Store Operations Coordinator Boss Outlet Neumünster / Hamburg (M/W/D)
Festanstellung ·
TALLY WEIJL
Sap Basis Consultant
Festanstellung · LÖRRACH
TALLY WEIJL
SEO Manager (German Speaker)
Festanstellung ·
DEICHMANN
Senior Projektmanager IT-Governance (M/W/D)
Festanstellung · ESSEN
OTTO
Product Owner | Business Intelligence | Finance (W/M/D)
Festanstellung · HAMBURG
OTTO
Controller | Category Development Hardware (W/M/D)
Festanstellung · HAMBURG
DOUGLAS
Database Marketing Manager - CRM (W/M/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
DOUGLAS
Senior Security Administrator - ad Aad (Entra) (W/M/D)
Festanstellung · HAGEN
DOUGLAS
Group Controller (W/M/D) E-Commerce
Festanstellung · DÜSSELDORF
Werbung
Von
DPA
Veröffentlicht am
15.11.2021
Lesedauer
2 Minuten
Herunterladen
Artikel herunterladen
Drucken
Drucken
Textgröße
aA+ aA-

Joop rudert zurück: Aussage zur "Sünde" in der Modewelt deplatziert

Von
DPA
Veröffentlicht am
15.11.2021

Modeschöpfer Wolfgang Joop hat nach Kritik an seinen Äußerungen über den früheren Umgang mit Models um Entschuldigung gebeten. "Meine Aussage bezüglich der Sünde in der Modewelt war im Kontext deplatziert", schrieb der 76-Jährige bei Instagram und Facebook. Für die Wortwahl im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" wolle er sich bei all jenen entschuldigen, die dies verärgert oder verletzt habe, schrieb der Potsdamer in dem am Sonntagabend veröffentlichten Beitrag. Ihm sei wichtig zu betonen, dass er "jegliche Form von Machtmissbrauch und Gewalt damals wie auch heute zutiefst ablehne".

Inge Prader


In dem Interview hatte Joop gesagt, er habe bei Karl Lagerfelds Tod geweint, weil damals eine Ära zu Ende gegangen sei und "diese Welt so wunderbar frivol und frigide war. Alles war käuflich. Die Agenturen gaben die Schlüssel zu den Zimmern der Models, die nicht so viel Geld brachten, an reiche Männer. Und wenn sich ein Mädchen beschwerte, hieß es: Wir können auch auf dich verzichten."

Auf die Entgegnung, dass dies doch fürchterlich sei, antwortete Joop: "Ja. Aber wirklich schön ist die Modewelt nur, wenn es auch die Sünde gibt." In seiner Entschuldigung erklärte Joop nun, er habe mit drastischen Worten "auf die Korruption und Frivolität der siebziger und achtziger Jahre der Branche" hingewiesen. Deren Bestandteil sei "bedauerlicherweise auch der respektlose und missbräuchliche Umgang mit Models" gewesen.

Der "Bild" sagte Joop außerdem: "Die Models wollten Geld verdienen und dazugehören. Da war es doch besser, Kontakt mit reichen Männern zu haben, als an der Supermarktkasse sitzen zu müssen. Die Dinge, die ich da anspreche, sind nun mal passiert. Ich befürworte diese Vorfälle nicht!"

Seit rund vier Jahren gibt es in der öffentlichen Debatte eine größere Sensibilität vor allem gegenüber Machtmissbrauch in beruflichen Zusammenhängen. Im Oktober 2017 traten Enthüllungen über den amerikanischen Filmproduzenten Harvey Weinstein die #MeToo-Debatte über sexuelle Übergriffe und Sexismus los. Auch in anderen Bereichen – etwa in der Musikbranche oder im Sport – wurden seitdem Fälle öffentlich gemacht.
 

Copyright © 2023 Dpa GmbH