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Veröffentlicht am
26.02.2018
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Julian Zigerli: Der Schweizer Modedesigner operiert derzeit zwischen Zürich, Berlin und Paris

Veröffentlicht am
26.02.2018

Anfang des Monats hat Julian Zigerli in Zürich seinen ersten Flagship-Store (Rindermarkt 14) eröffnet – quasi direkt im Anschluss an seine erneut außergewöhnliche Präsentation auf der Berlin Fashion Week im Januar. Dort zeigte der Designer in der Galerie "Eigen + Art Lab" in der Torstraße seine Kollektion "Threesome" zusammen mit den Schweizer Künstlern Manon Wertebroek and Christopher Füllemann an der Schnittstelle zu Fotografie und Skulptur. Bevor es für Zigerli, der mit seinem eigenen Label 2011 gestartet ist, nun im Rahmen des DACH-Showrooms auf die Paris Fashion Week geht, hat der Absolvent der UDK Berlin FashionNetwork.com ein Interview gegeben.  

Blick auf den Züricher Flagship-Store - Julian Zigerli


FashionNetwork.com: Julian, der erste Flagship-Store, noch dazu in Zürich. Wie fühlt sich das an? 

Julian Zigerli: Es ist ein super Gefühl und das Opening war großartig. Nach sieben Jahren Label-Bestehen war das definitiv der nächste Schritt und der Zeitpunkt perfekt dafür. Wir freuen uns, Zürich endlich auch mit einem Zigerli-Laden zu beglücken.

FNW: Fühlst Du dich explizit als Schweizer Designer? 

JZ: Nicht unbedingt. Ein Designer sollte nicht in Grenzen und Ländern denken. Es war nie mein Fokus 'nur' für die Schweiz zu designen. Und gottseidank haben wir es auch seit der 1. Saison über die Grenzen hinaus geschafft. Und sowieso, bin ich 'nur' ein Viertel Schweizer im Blut. Also, was heißt das schon. Lasst uns die Grenzen sprengen.

Während der Berlin Fashion Week präsentierte der Schweizer Designer seine Kollektion als interdisziplinäre Installation, bei der auch Carl Jakob Haupt von Dandy Diary (rechts im Bild) zu Gast war. - Julian Zigerli


FNW: Mit "Threesome" hast Du im Januar auf der MBFW eine sehr interdisziplinäre Modepräsentation gezeigt, im Sommer 2016 eine Show die quasi rückwärts lief – was bedeuten für Dich experimentelle Präsentationsformen? Wie sehr ergibt sich das aus Deiner Mode heraus? 

JZ:
Wir versuchen jede Kollektion in ihrer Form und Idee perfekt umzusetzten. Also jede Präsentation soll dementsprechend die Essenz der Kollektion wiederspiegeln. So entstehen immer neue Geschichten und Arten der Präsentation. Auch in Paris haben wir schon spannende Umsetzungen gezeigt, wie z.B. 20 Skateboarder, die in der SS17-Kollektion drei Stunden lang vor dem Palais de Tokyo ihre Tricks zeigten. Solche Performances sind nicht nur für das Publikum spannend, sondern auch für uns eine Freude sie umzusetzen.

FNW: Jetzt geht es über den Berlin Showroom (DACH Showroom) auf die PFW – was bedeutet das für Dich, was sind Deine Erwartungen? Was zeigst Du dort? 

JZ: Wholesale ist ein sehr schwieriges Business. Seit Jahren versuchen wir dort den richtigen Weg zu finden. Der DACH Showroom ist eine tolle Sache und wir sind sehr froh, dass sich die drei Länder zusammenschließen konnten, um mit geballten Kräften das Business zu bestreiten. Da momentan unser Fokus mit dem eigenen Laden klar auf dem Eigenverkauf liegt, haben wir nicht besonders große Erwartungen. Aber wir freuen uns natürlich über jeden neuen Kunden.

FNW: Welche Projekte stehen als nächstes an? 

JZ: Der Laden ist frisch aufgemacht und jetzt müssen wir das Geschäft vorantreiben. Die rechte und kleinere Ladenfläche soll in Form eines 'Project Spaces' erblühen. Kollaborationen und Gäste können dort präsentiert werden. Diese Planung ist derzeit im Entstehen. Auch arbeiten wir schon fleißig an der nächsten Sommerkollektion wie auch an der Präsentation der AW18 Kollektion, welche im Sommer stattfinden wird. Was, wie und wo ist aber noch nicht in Stein gemeißelt.

Die Threesome-Ausstellung wird ab dem 9. März auch in Zürich in der Galerie Roehrs&Boetsch in Wollishofen präsentiert. 

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