
Melanie Muller
18.11.2016
KaDeWe eröffnet während Umbaus ersten Fashion-Bereich

Melanie Muller
18.11.2016
Das KaDeWe in Berlin hat die erste Etappe des mehrjährig andauernden Umbaus geschafft. Ein künstlicher Irrgarten leitete die mehr als 1000 Gäste an der neuen, von Architekt Rem Koolhaas gestalteten Fenstergalerie vorbei, die wieder die Originalgröße aus der Gründungszeit hat. Der imposante neue Haupteingang ist nun der Eintritt in einen der größten Department Stores.

Bei laufendem Betrieb wir das Aussehen des Kaufhauses bis 2018 geändert. Die 60.000 Quadratmeter sollen dabei in vier unterschiedliche Fashion-Bereiche aufgeteilt werden. Design, Klassik, sportlich und experimentell – so die Arbeitstitel. Jedes Viertel wird weiterhin über den Haupteingang zugänglich sein, aber auch über eigene Eingänge mit Rolltreppen erreichbar sein.
Das Dach des KaDeWe wird das Prunkstück: Es weicht einem Glasbau, der über die gesamte siebte Etage geht. Restaurants, Bars und der Dachgarten sollen auch nach Ladenschluss geöffnet bleiben und sind erreichbar durch einen separaten Eingang. Doch diese Umbaumaßnahmen werden noch kommen.
Erst einmal wurde die erste Etappe in der neuen von India Mahdavi gestaltete Designer-Welt für Frauen mit Marken wie Dolce & Gabbana, Valentino, Céline u.v.m. – und in die neue Accessoires-Abteilung für Männer mit Europas größter Schuhabteilung, von dem Mailänder Interior-Büro Storage entworfen – gefeiert.
Neben vielen berühmten Freunden des KaDeWe, begangen an diesem Abend die Botschafter internationaler Marken mit vielen Gästen den ersten Abschnitt der großen Reise: Alexandra Maria Lara, Sam Riley, Lena Meyer-Landrut, Claudia Michelsen, Bibiana Beglau, Julia Malik, Alexandra Neldel u.v.m. Musikalisch unterhalten wurden die Gäste durch Schauspieler und DJ Lars Eidinger.
Zeitgleich werden auch das Alsterhaus in Hamburg und das Oberpollinger in München umgestaltet. Die KaDeWe Group, in der die drei Premiumhäuser zusammengeschlossen sind, gehört zur italienischen Warenhauskette La Rinascente (50,1 Prozent), die wiederum Teil der thailändischen Central Group ist, sowie zum österreichischen Immobilienunternehmen Signa (49,9 Prozent).
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