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DPA
Veröffentlicht am
18.05.2009
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2 Minuten
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Kampagne für 'Saubere' Kleidung: Ikea, Otto und Ibena verstoßen gegen Verhaltenskodices

Von
DPA
Veröffentlicht am
18.05.2009

Berlin - Das Einrichtungshaus Ikea, das Versandhaus Otto und das Textilunternehmen Ibena ignorieren systematische Arbeitsrechtsverletzungen in der Zuliefererfabrik Menderes Tekstil in Denzili, Türkei.



Sie verstoßen damit gegen internationale Arbeitsstandards und ihre eigenen Verhaltenskodices. Aufgrund von Sicherheitsmängeln kam es in den letzten Jahren zu zahlreichen Unfällen in der Fabrik. Die Menderes Tekstil Geschäftsführung behindert zudem Gewerkschaftsaktivitäten und geht gezielt gegen Arbeitnehmervertreter vor. Die Kampagne für 'Saubere' Kleidung veröffentlicht heute auf ihrer Webseite eine Eilaktion.

"Die Arbeit bei Menderes Tekstil ist gefährlich, da internationale Sicherheits- und Gesundheitsstandards nicht eingehalten werden", sagt Julia Thimm von der Kampagne für 'Saubere' Kleidung. Am 20. November 2008 verunglückte ein Arbeiter tödlich, als er in den Lüftungsschacht eines Kohleheizers fiel. Ingesamt starben in den letzen Jahren vier Arbeiter nach Unfällen in der Fabrik.

"Um gegen die schlechten Arbeitsbedingungen vorzugehen, haben wir im März 2008 begonnen, uns gewerkschaftlich zu organisieren", berichtet Engin Sedat Kaya von der türkischen Gewerkschaft für Textilarbeiter TEKSIF. "Nachdem wir die Menderes Geschäftsführung darüber in Kenntnis gesetzt hatten, entließ oder versetzte sie zahlreiche Gewerkschafter sowie ihre Familienangehörigen." Nach türkischem Recht steht den Arbeitern Vereinigungsfreiheit zu.

Nach Informationen der Kampagne wissen Ikea, Otto und Ibena seit Monaten von den Verstößen in der Fabrik. Zu den internationalen Einkäufern zählen außerdem das deutsche Textilhaus Horizonte Textil GmbH, die französische Gruppe Carrefour sowie die amerikanischen Unternehmen Wal-Mart, Kohl's und Target. "Wir haben alle Einkäufer kontaktiert, um die Konflikte in einem Dialog zu lösen", berichtet Thimm von der Kampagne. "Allerdings haben sie die Verstöße entweder abgestritten oder weitere Untersuchungen gefordert, aber keine konkreten Schritte zur Beendigung der Arbeitsrechtsverletzungen eingeleitet."

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