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Fabeau
Veröffentlicht am
25.03.2013
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Karstadt: Gemischte bis gar keine Frühlingsgefühle

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
25.03.2013



Karstadt: Weniger Personal, aber leider auch weniger Kunden
Der Warenhauskonzern Karstadt sieht sich selbst auf einem guten Weg mit seinen Restrukturierungs- und Umbaubemühungen. Wie der Konzern mitteilte, konnte der Stellenabbau vorzeitig und weitestgehend abgeschlossen werden. „Seit Herbst 2012 ist Karstadt in seinem dringend nötigen Umbauprozess weiter vorangekommen“, so Arbeitsdirektor Kai-Uwe Weitz. Der im Juli 2012 angekündigtem Stellenabbau von rund 2.000 Stellen bis 2014 wurde fast komplett und sozialverträglich, etwa durch natürliche Fluktuation, Frühpensionierungen oder Nichtverlängerung befristeter Arbeitsverhältnisse, durchgeführt. Dadurch spart das Unternehmen nicht nur doppelt so viele Personalkosten wie durch den bis 2012 laufenden Fortführungstarifvertrag, sondern konnte auch die Hierarchie und Administration deutlich straffer und effizienter aufstellen. Dadurch soll Karstadt schneller und wettbewerbsfähiger werden.

Schlüsselpositionen neu besetzt

Auf der anderen Seite stellt Karstadt auch wieder ein: „Für uns ist es ein wichtiges Signal, dass das Interesse an Karstadt auf dem Arbeitsmarkt erkennbar stark ansteigt“, so Weitz. „Karstadt konnte in den letzten sechs Monaten eine ganze Reihe von Spitzenstellen neu besetzen“. Dazu gehören der ehemalige Burger-King-Manager Rüdiger Hartmann, der als Director Operations die Bereiche IT, Supply Chain, Immobilien und Bau verantwortet, Urs Bischoff als neuer Geschäftsführer der Gastronomie-Tochter LeBuffet und Terry von Bibra, der zukünftig das eCommerce-Geschäft leiten wird. Darüber hinaus wurden ein neuer Senior Director of Sourcing, ein Product Development Director, ein Leiter Training and Development und weitere Führungskräfte in den Bereichen Concession, Branchencontrolling oder für das Onlinegeschäft des KaDeWe sowie neue Filialgeschäftsführer eingestellt. Bis Oktober 2012 plant Karstadt, über 50 neue Spezialisten für die Bereiche eCommerce, IT, Buying (Einkauf) und Merchandise Planning einzustellen. 2013 will Karstadt etwa die Hälfte der Auszubildenden übernehmen und erneut über 250 Ausbildungsstellen anbieten.

Harter Winter - hartes Geschäft

Während Karstadt beim Unternehmensumbau schneller als geplant voranzukommen scheint, trübt ein Blick auf die aktuellen Zahlen die schöne Bilanz. Laut einem Bericht in der aktuellen Ausgabe des Spiegels, schwanken die Bewertungen für die aktuelle Umsatzsituation zwischen „erneut ein schwieriger Monat“ bis hin zur „Mega-Katastrophe“. Danach sind die Erlöse massiv eingebrochen und liegen seit Anfang Oktober des laufenden Geschäftsjahres 2012/14 durchschnittlich 10% unter dem Vorjahresniveau und ebenso deutlich unter den eigenen Planungen. Allein im Februar soll das Umsatzminus 15% betragen haben. Betriebsräte sehen den Negativtrend als „alarmierend“, denn es könnten weitere Stellen gestrichen werden. CEO Andrew Jennings sieht die Situation (zumindest in den Medien) gelassener: Eine derart komplexe Sanierung wie von Karstadt ziehe zwischenzeitlich auch mal Negativeffekte mit sich, wichtig sei doch der mittel- und langfristige Erfolg des Unternehmens. Allerdings verdirbt der lange, zermürbende Winter nicht nur ihm die Laune: Gegenüber dem Tagesspiegel erklärte er erst kürzlich: „Dieses Jahr wird noch hart werden, aber dann werden wir Land sehen. Unter der Bedingung, dass wir nicht in den nächsten drei Monaten ein solches Winterwetter haben.“

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