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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
13.01.2015
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Karstadt: Neues Marketing soll’s richten

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
13.01.2015



"Packen wir's an" - Karstadt gibt sich zum Jahresbeginn positiv und denkt schon an die Zeit nach der Sanierung
Karstadt startet mit neuen Personalien ins Jahr. Terry von Bibra, Chief Retail Officer Omnichannel, scheidet auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen aus, um sich „neuen Herausforderungen zu widmen“, teilte der Essener Konzern am Montag mit. von Bibra hatte sämtliche Online- und Omnichannel-Aktivitäten gesteuert sowie zuletzt auch temporär den Marketingbereich des Warenhauskonzerns geleitet.
Zumindest der Marketingjob wurde bereits wieder in neue (fähige) Hände gegeben. Manfred Mandel, bis 2013 langjähriger Chief Marketing Officer für die Metro-Tocher real,-, ist neuer Karstadt-Marketingchef. Er steht vor der gar nicht so einfachen Aufgabe, Karstadt eine neue, schlagkräftige Marketingstrategie zu verpassen, wobei die Mittel für die Werbemaßnahmen - wie so vieles im Warenhauskonzern - begrenzt sein dürften.

Große Kunden-Rückholaktion geplant

Der Job ist laut Karstadt-CEO Dr. Stephan Fanderl eine „Schlüsselposition“ im Unternehmen und offenbar setzt er große Hoffnungen auf den Handels-Marketer, den er noch aus alten real- und Rewe-Zeiten kennt: „Während wir noch mitten in einer harten Sanierung sind, beginnen wir aufbauend auf unserer verabschiedeten Strategie nun mit der Arbeit an der Konzeption des neuen Karstadt. Das Marketing spielt dabei eine wesentliche Rolle. Denn es wird nicht nur entscheidend sein, mit welchen Zukunftssortimenten, sondern auch, mit welcher Markenstrategie wir arbeiten“. Mandel selbst hat sich zum Ziel gesetzt, „die über sieben Millionen Kunden zurückzuholen, die Karstadt seit 2009 verloren hat“. Seinen Fokus legt er dabei auf die Kernzielgruppen: „Die Renaissance der Innenstädte, die Alterung der Bevölkerung und die Suche der Kunden nach Erlebnis, Convenience, Qualität und Orientierung sind nur einige der Faktoren, die dafür ausschlaggebend sind“, und ergänzt, dass Karstadt nach der Sanierung „eine großartige Chance“ haben wird, erfolgreich zu sein.

Schwaches Weihnachtsgeschäft

Die Chance ist dringend notwendig.  Erst in der letzten Woche hatte Finanz- und Personalvorstand Miguel Müllenbach an einem Schreiben an die Mitarbeiter eingeräumt, dass Karstadt in dem so wichtigen Weihnachtsgeschäft weiter an Umsatz verloren habe. Insgesamt soll der Umsatz im November und Dezember 6% unter dem Vorjahr gelegen haben. Müllenbach schätzte diesen Rückgang als „marktkonform“ ein, denn auch andere Einzelhändler hatten mit einem schwachen Weihnachtsgeschäft zu kämpfen. Zudem habe Karstadt seit langem wieder auf „ungesunde Umsätze“ durch Rabatte verzichtet, was sich positiv auf die Marge auswirkte. Die Liquiditätslage sei ebenfalls „erheblich stabiler“ als im Vorjahr. Trotzdem müsse an dem harten Sanierungskurs mit Personalstreichungen auf der Fläche und in Essen festgehalten werden. Die im letzten Herbst kommunizierten Sanierungsmaßnahmen seien „unabdingbar für das wirtschaftliche Überleben von Karstadt und unverzichtbar, um einem Großteil unserer Mitarbeiter eine Zukunftsperspektive zu geben", heißt es in dem Schreiben. „Packen wir's an", so die aufmunternde Schlussformel Müllenbachs, die wohl die Leitmaxime für 2015 sein soll.

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