Karstadt präsentiert in Berlin die eigene Zukunft

Am 31. August eröffnet der Karstadt Berlin Ku'damm nach sieben Monaten des Umbaus erneut seine Türen. Die modernisierte Filiale steht beispielhaft für das neue Konzept des modernen, kundenorientierten Warenhauses.
„Unsere Filiale am Kurfürstendamm ist eine von 22 Filialen, die wir bis Ende des Jahres nach umfassender Modernisierung neu eröffnet haben werden. Sie zeigt das neue Karstadt ‚Voller Leben’“, sagt Karstadt-CEO Andrew Jennings. Nach diesem Konzept, das Teil der Strategie „Karstadt 2015“ ist, sollen in den nächsten vier Jahren alle Warenhäuser umgestaltet werden.
Nicht nur äußerlich strahlt das Traditionshaus, früher Wertheim, neuen Glanz aus: Insgesamt wirkt das Kaufhaus heller, aufgeräumter und edler. Linoleum wurde gegen 11.000 Quadratmeter Echtholzparkett ausgetauscht, 26 Rolltreppen wurden ausgetauscht und die Beleuchtung erneuert.
Auch das Sortiment blieb von der Modernisierung nicht unverschont. Insgesamt ist das Warenportfolio deutlich lifestyle-orientierter und fashionlastiger. Neben renommierten Marken wie Hallhuber und Esprit sind Trendlabels wie Herrlicher, Desigual oder Beach neu hinzugekommen. Neu ist auch das Karstadt, exklusiv in Europa das In-Label Walter des amerikanischen Designers Walter Baker anbietet, das in den USA bei Luxusretailern wie Bergdorf Goodman, Bloomingdales oder Saks Fifth Avenue zu finden ist. Damit will Karstadt das eigene Image neu definieren: „Jung, International und (erneut, als Mantra nach der Auferstehung aus der Insolvenz:) Voller Leben“.
Heute werden weitere Karstadt-Filialen in Münster, Frankfurt, Limburg und demnächst auch im OEZ München nach ähnlichen Umbaumaßnahmen wieder eröffnet.