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Fabeau
Veröffentlicht am
09.11.2015
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Karstadt will jeden Standort gewinnen

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
09.11.2015



Karstadt in der Mönckebergstraße würde eher ein "Erlebniskaufhaus" für Touristen und einkaufsfreudige Hamburger werden
Unter dem schönen Titel „Karstadt gewinnt jeden Standort“ präsentierte Karstadt-Chef Stephan Fanderl letzte Woche seine neue Strategie für die knapp 80 Warenhäuser. Das auf Januar 2016 startende Programm sieht vor, das jede Filiale ihr Sortiment - in Abstimmung mit dem Management - stärker auf die lokalen Bedürfnisse ausrichten soll.

Karstadt ist für alle da

Ziel ist es, eine Systematik zu entwickeln, die es ermöglicht, dass die Warenhauskette mit ihrem insgesamt über 16 Millionen Artikel umfassenden Sortiment „in Hamburg in der Mönckebergstraße High-End-Premium-Marken führt, aber in München-Schwabing auch Fünf-Liter weiße Wandfarbe verkauft“, heißt es in dem Papier der Führungskräftetagung. Die Filiale in der Hamburger Einkaufsstraße spricht nicht nur Touristen, sondern auch eine kaufkräftige Klientel auf der Suche nach dem Besonderen an, während die Filiale in Schwabing „mitten in einer Studentengegend mit häufig wechselndem Wohnraum liegt“. Auch das Wettbewerbsumfeld spielt eine Rolle: Die Technikabteilung kann man sich schenken, wenn es nebenan einen Media/Saturn-Markt gibt. Mit der neuen Standortstrategie werden sich wohl zwei Typen von Karstadt-Häusern herausbilden: Die „Erlebnishäuser“ mit gut sortiertem Mode- und Kosmetikbereich in den Metropolen und die eher auf den täglichen Bedarf ausgerichteten echten „Waren“häuser in den B-Lagen und kleineren Städten wie Mönchengladbach, Norderstedt oder Wiesbaden.


Es muss nicht immer Mode sein! Die Fashion-Offensive von Ex-Karstadt-CEO Jennings wird zurückgedreht.
Neben der regionalen Ausrichtung soll auch die Kundenstruktur stärker in die Sortimentszusammenstellung einfließen. Fanderl will insbesondere die Kunden*innen wieder einfangen, die durch Jennings Modemarken-Offensive vor drei verloren gingen. Er plant, Karstadt wieder als preisattraktiven Anbieter zu positionieren und sagte jüngst ganz plakativ: „Karstadt wird noch preis-aggressiver sein!“.

An der Ladenkasse wird wieder Geld verdient

Ansonsten zeigt sich Fanderl optimistisch, was die weitere Sanierung angeht. Das im September beendete Geschäftsjahr war mit einem immerhin operativ achtstellig schwarzem, aber letztlich rotem Ergebnis und weiterem Umsatzrückgang in seinen Augen trotzdem „zum Besten der letzten zehn Jahre geworden“, zitiert ihn die WAZ. Gemessen am „Ergebnisfortschritt“ sei man im deutschen Einzelhandel am „schnellsten besser“ geworden. Für das jetzt laufende Geschäftsjahr rechnet Fanderl mit einem positiven Ergebnis. Die Zielvorgabe für den Vorsteuergewinn liegt bei 70 bis 80 Mio. Euro.

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