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Fabeau
Veröffentlicht am
02.09.2013
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Karstadts neue Markenwelt bleibt unbemerkt

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
02.09.2013



Groß in Szene gesetzt, aber ohne Wirkung verpufft: Laut einer Umfrage haben viele Kunden die neuen Marken nicht bemerkt
Rund zweieinhalb Jahre nachdem Andrew Jennings seine Strategie „Karstadt 2015“ vorstellte und anfing, sie umzusetzen, spüren die Kunden recht wenig von den angepriesenen Veränderungen. Beim Warenhauskonzern habe sich aus Kundensicht „so gut wie nichts getan“, so das Fazit von Thomas Roeb, Leiter der in Kooperation mit der WirtschaftsWoche erstellten Umfrage und Professor für Handelsbetriebslehre an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Von rund 1000 befragten Kunden in Essen, Bonn, Köln und Düsseldorf hätten zwei Drittel „überhaupt keine Veränderungen wahrgenommen“. Auch die vielen neuen Modemarken, die Karstadt letztes Jahr und dieses Jahr neu ins Sortiment aufgenommen hat, wurden von den Kunden kaum registriert. Nur jeder zehnte konnte eine oder mehrere Marken nennen, die neu dabei waren. Die WirtschaftsWoche unkte daher schon, dass Karstadt zum „Fashionfriedhof“ für Trendlabels verkommt. Auch die eigentlich sehr überzeugende Überarbeitung der Karstadt-Eigenmarken Yorn, She, Peckott und Adagio blieb bei den Kunden unbemerkt – im Gegenteil, viele der Befragten wussten nicht einmal, dass es sie gibt. Fatal auch das Fazit für die Online-Aktivitäten von Karstadt – auch die werden laut der Umfrage weitestgehend ignoriert.
Und als ob das alles nicht genug wäre, gibt es noch einen Seitenhieb: Statt eine Fashionista oder andere angesagte Prominente mit dem Warenhauskonzern in Verbindung zu bringen, denken viele bei Karstadt lieber an die „Mutti der Nation“, Bundeskanzlerin Angela Merkel, oder die bereits verstorbene Inge Meysel als mögliches Karstadt-Gesicht.

... you never get a second chance to make a first impression

Dabei hat sich einiges getan in den Filialen, nicht nur äußerlich sondern auch auf der Fläche. Das Problem ist nur, dass viele, insbesondere jüngere Kunden, Karstadt gar nicht mehr auf der Agenda haben, wenn es ums Shoppen geht. Lediglich zu Weihnachten oder Ostern geht man mal ins Warenhaus, um ein Geschenk für die Mama und die Oma zu besorgen. Beim wochenendlichen Bummel in der Innenstadt landet man dagegen eher bei Zara oder anderen internationalen Filialisten. Und online findet man alles so einfach bei Amazon oder Zalando. Gegen die Ignoranz kann man nur mit einem Riesen-Marketing-Budget gegensteuern, aber über solche Mittel muss man auch verfügen und investieren wollen. Zwar heißt es offiziell, „die Trendwende“ mache sich bereits bemerkbar und schlage sich auch in der „wirtschaftlichen Entwicklung seit Mai“ nieder, aber ob das tatsächlich der Fall ist, wird man erst sehen, wenn der Geschäftsbericht veröffentlicht wird.

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