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Veröffentlicht am
01.07.2022
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Katag: Robert Habeck betont Relevanz des Modehandels für Vitalität der Innenstädte

Veröffentlicht am
01.07.2022

"Next Level" - Das Motto der 67. Cheftagung der Katag AG am Donnerstag in Bielefeld war klug gewählt. Segeln wir in den perfekten Sturm, wird Krise zum Dauerzustand und Modehandel zu einem immer volatileren Geschäft, wie Katag-Chef Dr. Daniel Terberger in seiner Begrüßungsrede resümierte? Viele der mittelständischen Partner der Katag sind mit einem blauen Auge durch die Pandemie gekommen. Das könnte bei der aufziehenden Energiekrise und steigender Inflation anders werden.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck bei der Cheftagung der Katag AG in Bielefeld. - BrauerPhotos


So passte es für Ausblick und Bestandsaufnahme, dass die Chef-Tagung auch mit dem letzten Tag zusammenfiel, an dem noch Anträge auf Überbrückungshilfen III gestellt werden konnten. 71 Mrd. Euro hat das Wirtschaftsministerium während der Pandemie an Hilfen ausgeschüttet, 5 Millionen Anträge wurden eingereicht.

"Dieses Geld hat dazu geführt, dass Sie heute noch hier sitzen", sagte Wirtschaftsminister Robert Habeck vor den mehreren Hundert Unternehmerinnen und Unternemern in Bielefeld. "Das, was zurückliegt, war bitter, war schlimm. Die Pandemie hat tief reingeschlagen", so Habeck. Gleichzeitig betonte der Grünen-Politiker die enorme Relevanz des Modehandels für die Attraktivität der Innenstädte, die auch mit Hilfe von Förderungen wieder zu Erlebniszentren werden müssten.  

"Die Innenstädte leben am stärksten vom textilen Einzelhandel, umgekehrt brauchen Innenstädte aber auch eine Strategie für sich selbst", so Habeck. Wenn statt Kino und Theater gestreamt, statt vor Ort eingekauft und alles geliefert werde, wenn eine Gesellschaft sich nicht mehr austauschen kann, dann verliere sie ihre Resilienz, so Habeck. Um dem entgegenzuwirken, müsse die europäische Wirtschaft Klumpenrisiken, wie sie durch die Globalisierung entstanden seien, in ihrer Bilanz vermeiden.

Auch die globalen Lieferketten sind für Habeck ein zentrales Thema: "Dass der günstigste Standort, der günstigste Absatzmarkt entscheidet, ist vorbei", so der Minister. 

Fast die Hälfte der deutschen Industrieunternehmen ist derzeit auf wichtige Vorleistungen aus China angewiesen. Viele wollen diese Abhängigkeit aber verringern. Das geht aus einer Umfrage des Ifo Instituts hervor. 

Wie genau Recycling und Kreislaufwirtschaft in der Textilbranche umzusetzen seien, wisse er nicht, gesteht er. "Aber ich will es lernen." Gleichzeitig verspricht er den Unternehmerinnen und Unternehmern: "Ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, dass Sie Energie haben und die Leute genug Geld in der Tasche, um ihre Produkte zu kaufen, um die Kaufkraft auf der Nachfrageseite zu erhalten."
 

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