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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
11.03.2016
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Kaufhof: Eine Milliarde für Modernisierung und Outlets

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
11.03.2016



Eine Milliarde Euro will der Eigentümer in die Kaufhof-Kette investieren
Internet und Outlet - das sind die zwei Trends, die die deutsche Handelslandschaft in den kommenden Jahren prägen werden. Darauf will die Hudson’s Bay Company (HBC), die seit Herbst letzten Jahres Eigentümer der Galeria Kaufhof Standorte ist, reagieren. Rund eine Milliarde Euro wollen die Kanadier in den nächsten fünf bis sieben Jahren das deutsche Geschäft investieren, kündigte HBC-Chef Jerry Storch gegenüber der Deutschen Presseagentur (DPA) an. In diesem Jahr soll u.a. das Düsseldorfer Stammhaus für über 30 Mio. Euro modernisiert werden; sowohl baulich als auch beim Sortiment soll es Veränderungen geben. Auch die Häuser in Stuttgart und Frankfurt sollen umgebaut werden.
Entsprechend der globalen Strategie will HBC auch die Verknüpfung des Online- und Stationärgeschäfts stärker vorantreiben. Das Omnichannel-Konzept bietet deutliche Vorteile gegenüber reinen Online-Playern ist Storch überzeugt, da die Ware vor Ort getestet, anprobiert und im Zweifel vor Ort umgetauscht werden könne. Die Vorgabe lautet, den Onlineanteil am Gesamtumsatz von aktuell 3% auf 10% zu erhöhen.

Nobel-Outlets in deutschen Innenstädten

Im nächsten Jahr will HBC dann wie angekündigt, dass Premium-Outletkonzept Saks OFF Fifth an fünf deutschen Standorten testen. „Wir glauben, dass das Geschäft mit Outlets in Deutschland noch ganz am Anfang steht", äußert sich Storch in der Agenturmeldung. Bei Saks OFF Fifth angeboten werden sollen - ähnlich wie beim Outlet-Nischenprimus TK Maxx, vorzugsweise Designer- und Premiummarken. Branchenkenner vermuten, dass das Saks-Off-Konzept wohl meist in bereits bestehende, wenig profitable oder frequenzschwache Kaufhof-Warenhäuser, untergebracht werden soll. Insgesamt sieht HBC ein Potential von rund 40 Outlets in deutschen Innenstädten.
Doch nicht nur das Schnäppchen-Konzept hat Chancen in Deutschland, auch Ableger des New Yorker Nobelkaufhauses Saks Fifth Avenue kann sich Storch in Deutschland vorstellen. Er will zwar nicht ganze Häuser danach ausrichten, hält es aber für denkbar, einzelne Etagen in Flagships nach dem US-Vorbild einzurichten.
Ob sich die ganzen Investments auszahlen werden, steht in den Sternen. Karstadt hat die Modernisierung und Markenoffensive eher wenig genutzt, anderseits hat Storch wohl recht, wenn er sagt, dass Warenhauskonzerne zuletzt zuwenig in ihr Geschäft investiert haben. Noch bewegt sich der ROI auf niedrigem Niveau: Aus dem kürzlich veröffentlichten Geschäftsbericht ergab sich, dass Kaufhof (einschließlich aller Standorte) im vierten Quartal (1. November 2015 bis 30. Januar 2016) auf gleicher Fläche lediglich um 0,4% gewachsen sei. Vor dem Hintergrund des flauen Weihnachtsgeschäfts gar nicht mal so übel, aber längst nicht genug um den Übernahmepreis von mehr als 2,8 Mrd. Euro und zukünftige Investitionen wieder einzuspielen.

Foto: Galeria Kaufhof

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