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Reuters
Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
25.07.2022
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Kaufkräftige Touristen kurbeln Luxusumsatz in Frankreich an

Von
Reuters
Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
25.07.2022

Konsumfreudige Touristen in Europa dürften den Umsatz der französischen Luxusgruppen LVMH, Kering (Gucci) und Hermès im zweiten Quartal ankurbeln. Damit tragen sie dazu bei, die durch die Corona-Einschränkungen in China ausgelösten Störungen auszugleichen.



In Frankreich und Italien profitieren hochwertige Modehäuser seit dem Abflauen der Pandemie von einer starken Nachfrage nach Designerlabels. Kunden streben ungeachtet des turbulenten Börsenumfelds und der steigenden Preise noch immer danach, die während der Shutdowns angehäuften Ersparnisse auszugeben.

Die Wechselkursentwicklung zwischen dem Euro und dem Dollar dürfte den Umsatz für Luxuskonzerne, die in Europa produzieren, weiter fördern, da amerikanische Touristen dadurch in Europa mehr ausgeben können. "Amerikanische Kunden reisen nach Europa, als gäbe es kein Morgen", sagt Mario Ortelli der auf Luxus-Merger und -Übernahmen spezialisierten Beratungsfirma Ortelli & Co. Er ist überzeugt, dass sie den europäischen Branchenumsatz anfeuern werden.

Investoren halten nach Anzeichen einer schwindenden Nachfrage nach Designermarken Ausschau, wie auch nach Plänen der Luxusgütermarken, ihre Preise weiter zu erhöhen, um ihre Margen zu schützen.

"Wir sehen weiterhin eine übergroße Nachfrage im oberen Marktsegment, da Kunden in allen Ländern nach der Pandemie in einer gewissen "Man lebt nur einmal"-Stimmung sind. Da muss sich die Normalität erst noch einpendeln", erklärt Luca Sola, Analyst bei Bernstein. Er geht davon aus, dass diese "Normalisierung" in der zweiten Hälfte des laufenden Jahres einsetzen wird.

Weitere Shutdowns in China könnten die Ergebnisse zwar noch trüben. In China sanken die Umsätze im vergangenen Quartal um bis zu 40 Prozent, so Schätzungen von Barclays. Das Unternehmen rechnet mit einem globalen organischen Umsatzwachstum von rund 11 Prozent, also gut die Hälfte des Vorquartals.

Die Bedenken über die Zukunftsaussichten der Branche in China entbrannten am 15. Juli erneut, als Burberry und Richemont den chinesischen Shutdown in ihren Trading Updates für einen Umsatzeinbruch um über 30 Prozent verantwortlich machten. Kurz zuvor hatte das Land für das zweite Quartal enttäuschende BIP-Daten veröffentlicht.

Auch die Stärke des amerikanischen Marktes wird genau beobachtet, um allfällige Schwächeanzeichen zu erkennen. Im vergangenen Jahr überholten die USA Europa in der Rangliste der größten Luxusmärkte. Das Land zieht zahlreiche Investitionen europäischer Marken an, die ihr Verkaufsstellennetz in den USA erweitern wollen.

Im Konsensus der Finanzanalysten wird das Umsatzwachstum im zweiten Quartal gestützt auf UBS-Prognosen bei LVMH auf 17 Prozent geschätzt, bei Kering auf 12 Prozent und bei Hermès auf 16 Prozent. LVMH veröffentlicht seine Halbjahresergebnisse am 26. Juli, Kering am 27. Juli und Hermès am 29. Juli.
 

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