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DPA
Veröffentlicht am
25.09.2008
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Kein eindeutiger Trend bei Taschenmode 2009 - «Kreatives Chaos»

Von
DPA
Veröffentlicht am
25.09.2008

Offenbach (dpa) - Ein «kreatives Chaos» bietet die Taschenmode im Frühjahr und Sommer 2009. «Ein einziger Megatrend wird sich nicht herausfiltern», sagt Modeberater Martin Wuttke von der Internationalen Lederwarenmesse «Summer Styles» im hessischen Offenbach.



Klar sei jedoch: «Farbe ist ein Highlight der Saison.» Die am Donnerstag eröffnete Messe gibt Fachbesuchern einen ersten Einblick auf das, was nach Vorstellungen der 223 Aussteller im Frühjahr in den Regalen liegen wird.

Die Tasche wird zum Begleiter für den ganzen Tag und soll Lebensgefühl widerspiegeln. Im Geschäft und in der Stadt deuten klare, geradlinige Formen auf das Selbstbewusstsein der Trägerin. Kühle Töne wie Alabaster, Kalk oder Schwarz-Metallic unterstreichen diesen Effekt. Die Formate reichen von riesigen Beuteln über Kurzgrifftaschen bis zu den klassischen Täschchen zum Abendkleid. Veränderbare Volumen setzen praktische Akzente, breite Böden geben Standfestigkeit.

Im Gegensatz zu dieser strengeren Linie präsentieren sich gerüschte, geraffte, plissierte Beutel- und Baguettetaschen. «Eine Spielwiese der Fantasie», beschreibt Wuttke die verträumt- nostalgischen Begleiter. Für sie machen die Lederdesigner ebenso wie ihre Modekollegen Anleihen bei Stilepochen vom Barock bis zu den 1960er Jahren. Bevorzugte Materialien sind weiches Ziegen- und Kalbleder sowie Kalbvelours, weil diese sich besonders gut für leicht wirkende Optiken eignen. Prägungen, Perlen und Pailletten sowie Blütendrucke verstärken das verspielte Element. Farblich dominieren pudrige Töne bis hin zu Bronze.

In der Freizeit schicken die Taschen-Macher die Konsumenten auf Safari und in exotische Gärten. Ethno-Drucke zieren kleine Botentäschchen ebenso wie querformatige Citybags und Computertaschen für Frauen. Dazu kommen Farben wie maulwurfgrau, in Kontrast gesetzt zu schwarz, weiß oder rosé. Butterblumengelb, orange und flamingopink vermitteln neben verschiedenen Kroko- und Reptiloptiken einen Hauch von Exotik. Reptiloptik wählen sehr modebewusste Männer auch für ihre Notebooktaschen. Ansonsten tragen die Herren weiterhin Rucksack und volumige Wochenendtaschen.

Bei der Verarbeitung rückt Natürlichkeit stärker in den Vordergrund. Auf der ILM präsentieren erste Firmen Produkte, die wieder auf natürlichen Gerb- und Färbprozessen basieren. «Das erfordert mehr Handarbeit und ist wesentlich aufwendiger», erläutert Wuttke. Für solche nachhaltigen Produkte gebe es aber eine zahlungskräftige Klientel.

Die Preise für das «Top-Accessoire Tasche» sind ohnehin nicht gerade niedrig. Qualitativ hochwertige Stücke kosten im Laden ab 150 Euro aufwärts, im Ausland liegen die Preise oft noch weit darüber. Trotzdem wuchs der Export von Lederhandtaschen im ersten Halbjahr 2008 um 27 Prozent. «Die Hersteller sind häufig spezialisiert, in hochwertigen Nischen angesiedelt. Sie konzentrieren sich auf ihre Marken», sagt der Geschäftsführer des Bundesverbands Lederwaren und Kunststofferzeugnisse, Manfred Junkert. Zuwächse gab es vor allem in Russland, Polen und den USA.

Im Deutschland waren die Produkte ebenfalls gefragt: Im Inland legte der Branchenumsatz im Vergleich zum ersten Halbjahr 2007 um 8,8 Prozent auf 116 Millionen Euro zu. Der Fachhandel schaffte ein Umsatzplus von einem Prozent.

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