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Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
04.11.2022
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3 Minuten
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Kering angeblich in Gesprächen zur Übernahme von Tom Ford

Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
04.11.2022

Der französische Luxusgigant Kering, Eigentümer von Gucci, soll sich laut "Wall Street Journal" in fortgeschrittenen Gesprächen über den Kauf der amerikanischen Modemarke Tom Ford befinden.

Tom Ford am Ende der Präsentation seiner Frühjahr/Sommer-Kollektion 2023 auf der New York Fashion Week - © PixelFormula


Kering liefert sich ein enges Rennen mit anderen großen Unternehmen, insbesondere mit Estée Lauder, das Gerüchten zufolge ebenfalls Interesse an Tom Ford haben soll. Das französische Unternehmen scheint jedoch die Führung übernommen zu haben. Laut Quellen, die vom WSJ zitiert werden, könnte schon bald eine Einigung erzielt werden. Der Luxusgigant unter der Leitung von François-Henri Pinault hat allerdings noch keinen Deal bestätigt.
 
Das WSJ berichtete erstmals im August, dass Estée Lauder Gespräche zur Übernahme von Tom Ford führt, die mit einem Wert von 3 Milliarden Dollar oder mehr die größte Akquisition darstellen würde, die der amerikanische Kosmetikriese je getätigt hat. Es ist jedoch möglich, dass der Preis in Anbetracht des heutigen unsicheren Marktumfelds und der aktuellen geopolitischen Krise, die zu einem fast beispiellosen Inflationsdruck und drastisch gestiegenen Beschaffungskosten in der ganzen Welt geführt hat, gefallen ist.

Ein Hinweis darauf sind die enttäuschenden Ergebnisse und Prognosen, die Estée Lauder am vergangenen Mittwoch für das am 30. September beendete erste Quartal veröffentlicht hat. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sank der Umsatz um 11 % auf 4,39 Mrd. Dollar (4,44 Mrd. Euro).

Auch das vierte Quartal 2021/22 schloss Estée Lauder mit einem organischen Umsatzrückgang von 5 % ab, der auf die Lockdowns im Zusammenhang mit Chinas Null-Covid-Politik und den Rückgang der Bestellungen von US-Einzelhändlern zurückzuführen ist. Aufgrund dieser Ergebnisse senkte das 1946 gegründete New Yorker Kosmetikunternehmen seine Finanzprognose.
 
Kering hingegen profitierte von einer Art Post-Pandemie-Verkaufsboom, insbesondere bei den Marken Gucci, Saint Laurent und Balenciaga, da die wohlhabende Kundschaft trotz des exponentiellen Anstiegs der Inflation weiterhin Geld für teure Taschen, Uhren und Kleidung ausgibt.
 
Im vergangenen Monat verzeichnete Kering einen unerwartet hohen Umsatzanstieg, zum Teil dank US-amerikanischer Touristen, die zum Shoppen nach Paris und in andere europäische Hauptstädte kamen. Das Unternehmen besitzt einen Marktwert von fast 60 Milliarden Euro, was Tom Ford laut WSJ zu keinem extrem teuren Vermögenswert machen würde.
 
Tom Ford, das vor allem für seine Herrenmode bekannt ist, aber auch Damenmode und Accessoires sowie eine schnell wachsende Linie hochwertiger Kosmetika und Parfums anbietet, wurde 2005 in New York City von dem gleichnamigen Designer (und heutigen Filmregisseur) aus den Vereinigten Staaten gegründet.

Bevor er mit seinem eigenen Label durchstartete, wurde Ford bei Gucci (heute Teil von Kering) berühmt, wo er der florentinischen Marke zwischen 1994 und 2004 als Kreativdirektor zu neuem Glanz verhalf.
 
Das WSJ berichtete vor einigen Monaten, dass Estée Lauder besonders an Tom Fords Beauty-Geschäft interessiert sei, mit dem das Unternehmen einen langjährigen Lizenzvertrag unterhält. Ein Deal mit Kering könnte jedoch strategisch sinnvoller sein, da der französische Konzern über Erfahrung im Bereich High-End-Mode und Accessoires verfügt. Nach Aussage einer der Quellen könnte Tom Ford die Erfahrung, das Fachwissen und das Know-how von Kering nutzen, um sein Geschäft mit Damenaccessoires auszubauen.

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