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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
26.11.2018
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3 Minuten
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Kering trennt sich von YNAP und beschleunigt Online-Entwicklung

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
26.11.2018

Kering schaltet im Onlinegeschäft einen Gang höher. Der von François-Henri Pinault geführte Konzern kündigt eine Reihe neuer Maßnahmen an, für eine "Stärkung der Omni-Channel-Politik und die gezielte Weiterentwicklung der digitalen Tätigkeiten der Häuser". Diese neuen Schritte folgen auf die Ernennung von Grégory Boutté zum Chief Client und Digital Officer Ende 2017.


Charlotte Gainsbourg verkörpert die neue Kollektion auf der Website von Saint Laurent Saint Laurent - ysl.com

 
Der Onlinehandel entwickelt sich schneller als alle anderen Vertriebskanäle – im ersten Halbjahr 2018 entfielen 6 Prozent des Gesamtumsatzes des Konzerns im eigenen Vertriebsnetz auf diese Sparte. Nun entschloss sich Kering dazu, die Onlinehandels-Tätigkeiten seiner Marken wieder selbst zu übernehmen. Bislang wurden diese über ein Joint-Venture mit YNAP (Yoox Net-A-Porter) verwaltet. Das Unternehmen war 2012 gegründet worden und zu 51 Prozent von Kering und zu 49 Prozent von Yoox kontrolliert. Yoox wurde 2015 nach der Fusion mit Net-à-Porter zu YNAP umbenannt. Der neue Onlinehandelsriese wird heute von Richemont kontrolliert.

"Die siebenjährige Zusammenarbeit mit YNAP war fruchtbar und hat ihre Ziele erreicht. Diese Tätigkeiten werden nun im ersten Halbjahr 2020 Kering einverleibt", so der Luxuskonzern in einer Mitteilung. Kering wolle "wo relevant und sinnvoll, auch weiterhin Partnerschaften mit externen E-Commerce-Plattformen entwickeln".

So versichert Grégory Boutté: "Wir werden auch nach diesem Übergang mit YNAP weiterarbeiten und eine fruchtbare Beziehung pflegen". Saint Laurent, Alexander McQueen und Balenciaga haben für ihre Onlinepräsenz in China dieses Jahr Abkommen mit der Luxus-Plattform Toplife (JD.com) geschlossen.

Außerdem ging Kering eine wichtige Partnerschaft mit Apple ein, um verschiedene Apps für die Ladenangestellten zu entwickeln, durch die die Kundenerfahrung verbessert wird. Eine App, von der FashionNetwork.com bereits berichtete, ermöglicht es den Verkäufern in den Läden, die Warenbestände in Echtzeit abzurufen, um zu sehen, ob eine bestimmte Größe oder Farbe im Store auf Lager ist, ober ob sie von einer anderen Verkaufsstelle bestellt werden kann.

Über dieselbe App können die Verkäufer auch individuelle Styling-Empfehlungen abgeben. Sie wird auf rund zwei Drittel der Mode- und Lederwarenmarken von Kering ausgeweitet und gegenwärtig pro Tag von rund 6500 Verkäufern weltweit verwendet. Kering arbeitet weiter mit Apple zusammen, um die Kundenerfahrung in den Läden über modernste Technologien zu optimieren, beispielsweise beim Zahlungsvorgang.

Um die Dienstleistung für die Kunden und die individualisierte Erfahrung in den Läden weiter zu verbessern, richtete Kering für Gucci, Saint Laurent und Bottega Veneta in den USA und in Europa spezifische Teams ein, die auf zentralisierte digitale Werkzeuge zugreifen. Für die verbleibenden Marken wurde ein zentraler Kundendienst eingeführt, der von Kering in ihrem Namen betrieben wird.

Im Kundenbeziehungsmanagement (CRM) führt der Luxusriese verschiedene Pilotprojekte durch, die sich auf Data Science stützen. Weiter verwies das Unternehmen darauf, dass "alle Häuser von Kering kleine WeChat-Programme gestartet haben, oder im Begriff sind, diese zu starten, um die Beziehung zu ihren chinesischen Kunden so eng wie möglich zu gestalten und 'Social Commerce'" zu bieten. In China wird ein neues Team zusammengestellt, das unter dem Label "Client & Digital" die digitalen Praktiken der Marken an den chinesischen Markt anpasst und die interessantesten Innovationen entdeckt und sie exportiert.

Wie bereits zu Beginn des Monats am Vogue Fashion Festival erklärt, wurde ein spezifisches "Data Science"-Team zusammengestellt, um "die verfügbaren Daten optimal zu nutzen, um die Dienstleistungen für die Kunden unserer Modehäuser zu verbessern", so Grégory Boutté. Im selben Sinne soll das Team "Group Innovation" die kulturelle Innovations-Revolution im Unternehmen beschleunigen und "über mögliche Szenarien für die Zukunft des Verkaufs oder der nachhaltigen Entwicklung" nachdenken.
merciale ou de développement durable ».

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