17 877
Fashion Jobs
ABBOTT
Sales Representative (M/W/D) Diabetes Care, Region Soltau, Celle, Uelzen
Festanstellung · WIESBADEN
MARC O'POLO
Senior Manager Productmanagement Casual Men M/W/D
Festanstellung · STEPHANSKIRCHEN
NEW YORKER
Treasury Manager* Cash Management
Festanstellung · BRAUNSCHWEIG
NEW YORKER
Leiter* Filialrevision
Festanstellung · BRAUNSCHWEIG
HENKEL
Patent Counsel Digital ip (d/m/f)
Festanstellung · DÜSSELDORF
ZALANDO
Senior Security Incident Commander (All Genders)
Festanstellung · BERLIN
ZALANDO
Manager General Ledger (All Genders)
Festanstellung · BERLIN
SNIPES
Junior Buyer (M/W/D)
Festanstellung · KÖLN
ZALANDO
Buyer Sports
Festanstellung · BERLIN
HENKEL
eu Brand Activation Manager – Laundry & Homecare (d/f/m)
Festanstellung · DÜSSELDORF
HENKEL
Consumer CO-Creation Coordinator Europe (d/f/m)
Festanstellung · DÜSSELDORF
HENKEL
Projektingenieur für Automatisierungstechnik (d/M/W)
Festanstellung · WASSERTRÜDINGEN
BEELINE GROUP
Vollzeit Außendienstmitarbeiterin (W/M/D) Mit Firmenwagen im Verkauf im Raum Nürnberg
Festanstellung · NÜRNBERG
BEELINE GROUP
Vollzeit Außendienstmitarbeiterin (W/M/D) Mit Firmenwagen im Verkauf im Raum Nürnberg
Festanstellung · ROTH
ABOUT YOU
(Senior) Project Manager Logistics (M/F/D)
Festanstellung · HAMBURG
BEIERSDORF
Junior Manager Sales Nivea (W/M/D) Initiativbewerbung
Festanstellung · HAMBURG
HERMES
Team Manager Customer Relation
Festanstellung · MÜNCHEN
ABBOTT
Warehouse Operator (M/W/D)
Festanstellung · NEUSTADT AM RÜBENBERGE
ABBOTT
Regional Sales Manager Tavi (M/W/D), Region Süddeutschland
Festanstellung · WETZLAR
HEADHUNTING FOR FASHION (HHFF) INTERNATIONAL GMBH
Key Account Manager*
Festanstellung · DÜSSELDORF
HEADHUNTING FOR FASHION (HHFF) INTERNATIONAL GMBH
Sales Manager*
Festanstellung · HAMBURG
MAMMUT
Trade & Event Manager (All, 80-100%)
Festanstellung · BERLIN
Von
Fabeau
Veröffentlicht am
27.05.2013
Lesedauer
2 Minuten
Herunterladen
Artikel herunterladen
Drucken
Textgröße

KiK will Brandschutzabkommen auch für Pakistan

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
27.05.2013



Nach dem tragischen Gebäudeeinsturz in Bangladesch verlangt Kik auch Schutz für weitere Länder
In über 5.000 Textilfabriken in Bangladesch werden derzeit Textilien für den internationalen Markt produziert. Doch Bangladesch ist nicht die einzige asiatische Nähstube, in der zu billigen Löhnen und unter teilweise bedenklichen Bedingungen produziert wird. KiK will sich zumindest in punkto Gebäude- und Brandschutz mehr Sicherheit für die Arbeiter in den Zuliefererländern. "Unser Ziel ist es, in allen Regionen, also beispielsweise auch in Pakistan, die gleich hohen Standards an Produktionsbedingungen, Brandschutz und Gebäudesicherheit sicherzustellen“, so Dr. Michael Arretz, Geschäftsführer für Nachhaltigkeit und Unternehmenskommunikation von KiK. Der Textildiscounter befindet sich bereits in Verhandlungen mit der ILO (International Labour Organization) und weiteren Institutionen. Es sei wichtig, die neu geformte internationale Koalition der großen Textilunternehmen zur Feuer- und Gebäudesicherheit auch auf andere Länder auszuweiten, da viele der bisherigen Auditierungsmechanismen keine Angaben zum statischen Gebäudeschutz aufwiesen, diese obliegt nach wie vor oftmals den lokalen Behörden.  "Textilunternehmen können nur gemeinsam mit den Behörden vor Ort wirklich sicherstellen, dass definierte Standards für Brand- und Gebäudeschutz konsequent durchgesetzt und eingehalten werden.", so Arretz.
Nach dem tragischen Gebäudeeinsturz im Rana Plaza von Dhaka mit über 1.100 Toten wurden in den Gebäudetrümmern auch KiK-Textilien gefunden. Das Unternehmen prüfte die Anschuldigungen und stellte klar, dass seit 2008 keine direkten Geschäftsbeziehungen mehr zu den Fabriken im Rana Plaza bestanden. Allerdings wurde über einen Importeur, der sich in der Vergangenheit an alle bisherigen branchenüblichen Auditierungs- und Kontrollmechanismen gehalten hat, indirekt dort ein Auftrag platziert, der bereits Mitte März verschifft wurde, so dass es sich bei den in Frage stehenden Textilien um Produktionsüberschüsse oder Ware zweiter Wahl handeln müsse. Obwohl KiK zum Zeitpunkt des Unglücks nicht in der Fabrik produzieren ließ, prüft der Discounter gemeinsam mit anderen Unternehmen, wie man den Betroffenen vor Ort rasch helfen kann. Gleichzeitig kündigte KiK an, den Anteil direkter Geschäftsbeziehungen zu den Lieferanten vor Ort weiter auszubauen. Aktuell lässt KiK rund 80% seiner Waren direkt produzieren.
 

Foto: via flickr/Solidarity Center

© Fabeau All rights reserved.