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Fabeau
Veröffentlicht am
19.09.2012
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KiK will pakistanischen Brandopfern helfen

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
19.09.2012



KiK bleibt wohl das Schmuddelkind der Mode-Branche. In den letzten Jahren hat der Textil-Discounter einige Mühen darauf verwendet, sich als fairer Arbeitgeber und guter Händler zu etablieren. Nun bekommt die ohnehin bröckelige Fassade einen heftigen Knacks: Denn in der pakistanischen Fabrik in Karachi, bei deren Brand in der letzten Woche fast 300 Menschen starben, hat der Zulieferer Ali Enterprises Jeans für KiK produzieren lassen. Sogar die Etiketten mit dem „Okay“-Logo wurden dort gefunden.

Aber 'Okay' ist gar nichts

KiK zeigte sich über das Unglück „zutiefst betroffen“ und will Verletzten und Angehörigen der Opfer schnellstmöglich Hilfe zukommen lassen. Daher arbeite das Unternehmen an dem Aufbau eines Hilfsfonds, der unabhängig von der aktuell instabilen Situation in Pakistan vor Ort mit verschiedenen Hilfsorganisationen zusammenarbeiten soll.  Gleichzeitig untersucht KiK die Ursachen für die Katastrophe, die so viele Menschen das Leben kostete, weil Notausgänge verschlossen und Fenster vergittert waren. Den Audit-Berichten nach, war der mangelnde Brandschutz seit 2007 bekannt, jedoch wurden Nachbesserungen initiiert und umgesetzt.
Die Eigentümer der Fabrik, die laut Informationen des Vereins INKOTA offiziell nicht registriert sein soll, sind des Mordes angeklagt. Die National Trade Union Federation aus Pakistan ruft die lokalen Behörden dazu auf, KIK und alle anderen Käufer, die in der Fabrik produzieren ließen, wegen strafbarer Fahrlässigkeit anzuklagen. „Die Kampagne für Saubere Kleidung (Clean Clothes Campaign) ist entsetzt und empört darüber, dass KIK in seinen Zulieferfabriken die Sicherheit der Beschäftigten nicht garantieren konnte“, heißt es in der Pressemitteilung.
KiK sieht sich hingegen nicht in der unmittelbaren Verantwortung: „Grundsätzlich verpflichtet KiK alle Lieferanten auf die Erfüllung und Einhaltung elementarer Arbeitsrechte und Sicherheitsstandards“, insbesondere dem Brandschutz käme dabei „eine herausragende Bedeutung“ zu, heißt es in der Stellungnahme. Hier werden gesondert „firesafty Trainings“ durchgeführt, daneben prüfen externe, unabhängige und akkreditierte Zertifizierungsunternehmen die Einhaltung der Standards in regelmäßigen Audits.

Foto: via flickr/ IPS

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