03.09.2021
Kik finanziert Impfstoff für Textilarbeiter in Bangladesch
03.09.2021
Kik spendet dem Bekleidungsverband BGMEA in Bangladesch einen nicht näher genannten Betrag für den Erwerb von 25.000 Impfstoffdosen. Das Unternehmen möchte damit eigenen Angaben zufolge seiner gesellschaftlichen Verantwortung als langjähriger Partner der Textilindustrie in dem Land gerecht werden.
In Bangladesch hingegen sind Impfstoffdosen knapp und bislang konnten nur etwa fünf Prozent der Bevölkerung vollständig gegen Corona geimpft werden.
"Durch die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit wurden uns die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Land und insbesondere der Textilindustrie sehr bewusst. Die Menschen in dieser Branche arbeiten in Innenräumen, wo sie einem erhöhten Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind. Für mich gibt es keinen Zweifel daran, dass Impfungen der beste Schutz gegen das Corona-Virus darstellen. Mit unserer Spende möchten wir einen Beitrag dazu leisten, dass die Menschen in der Textilindustrie in Bangladesch bestmöglich geschützt werden", erläutert CEO Patrick Zahn die Motivation der Spende.
Die Beschaffung und Verteilung der Impfstoffe obliegen der Regierung. "Die Textilindustrie stellt die wichtigste Säule der Wirtschaft in Bangladesch dar. Diese Branche hat stark unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie gelitten und tut es noch heute. Zum Schutz der gesamten Wirtschaft des Landes, ist es von entscheidender Bedeutung, dass den Mitarbeitern in dieser Industrie ein Impfangebot gemacht werden kann", so der Präsident der Bangladesh Garment Manufacturers and Exporters Association (BGMEA), Faruque Hassan.
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